(rha) Norbert Riha, der jetzige Besitzer, hatte die "Lola Montez"-Schauspieltruppe zu einem Umtrunk in das historische Haus am Vilsecker Marktplatz eingeladen. Nun, da die zweite Runde der Burgfestspiele beendet ist, kam diese Abwechslung gerade recht. Im Wünnenberghaus soll der Vilsecker Türmersohn Elias Peissner der Mätresse König Ludwigs I. nach ihrer Flucht aus München einen Unterschlupf verschafft haben.
"Das ist natürlich etwas ganz Einzigartiges, wenn man den Ort kennenlernt, wo sich ein Teil der Geschichte zugetragen hat", sagte Lola-Darstellerin Barbara Trottmann. Und in die Gstanzln des Wirtshausmusikanten Stefan Nagy stimmten die Burgschauspieler auch gleich begeistert ein. Am Freitag, 20. Juli, Samstag, 21. Juli und Sonntag 22. Juli besteht noch Gelegenheit, das Stück des Autors Bernhard Setzwein "Lola Montez, die falsche Spanierin" unter der Regie von Till Rickelt und Tina Lorenz auf Burg Dagestein zu sehen.
Vilseck
17.07.2018 - 14:15 Uhr
Lola Montez ist zurück in ihrer Zufluchtsstätte
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