Tell-Schützenmeister Georg Schmer eröffnete den Wettbewerb im Schützenheim. Bürgermeister Hans-Martin Schertl bezeichnete das Stadtratsschießen als "tolle Veranstaltung mit langer Tradition". Dank galt den Tell-Schützen für die Ausrichtung sowie die Bereitstellung der Preise. Schertl überreichte dafür eine Ehrengabe der Stadt und einen Scheck.
Nach einer Einführung in die Schießkunst durch Schießleiter Georg Pickelmann, nahmen die Teilnehmer die zehn Meter entfernten Scheiben mit dem Luftgewehr ins Visier und stellten an den stets belegten elektronischen Ständen ihre Treffsicherheit unter Beweis. Dabei zeigten sie sich beeindruckt von der modernen Technik. Bevor Schützenmeister Georg Schmer zusammen mit Schießleiter Georg Pickelmann die Preisverteilung vornahm, dankte er den drei ortsansässigen Banken, der heimischen Geschäftswelt und den Vereinsmitgliedern für die gestifteten Preise.
Das beste Blattl auf die Stadtratscheibe erzielte mit seinem hervorragenden 14,1-Teiler Markus Graf, gefolgt von Hans-Martin Schertl (30) und Wilhelm Ertl (30,8). Ein guter 26,4-Teiler genügte Heinrich Deinzer, um die Gästescheibe aus den Händen von Schützenmeister Georg Schmer in Empfang zu nehmen. Auf den Rängen zwei und drei folgten Pfarrer Pater Robin Xavier (29) und Johannes Mayerhofer (37,8). Im Wettkampf um die Ehrengabe der Stadt durfte nur ein Schuss abgegeben werden, ein 333-Teiler war die Vorgabe. Der kam Jens-Peter Kehler mit seinem 336,3 Teiler am nächsten und sicherte sich somit den Preis.
Den 1. Platz im Turnier um die Sachpreise belegte mit seinem 26,4-Teiler Manuel Plößner. Gewinne gingen auch an Thorsten Grädler (35,7), Wilhelm Ertl (38), Georg Götz (39,6), Maria Honig (46,8) und Norbert Bösl (63,7). Selbst der Letztplatzierte ging nicht leer aus.
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