Bereits zum 50. Male veranstaltete die Schützengesellschaft 1538 Tell Vilseck das Stadtratsschießen in ihrem Vereinsheim. Schützenmeister Georg Schmer sagte, dass bei dieser Veranstaltung der sportliche Wettstreit nicht so sehr im Vordergrund stehe, sondern das Gesellige zum Tragen komme.
Bürgermeister Hans-Martin Schertl bezeichnete das Vilsecker Stadtratsschießen als eine gesellschaftliche Einrichtung mit langer Tradition. Das Stadtoberhaupt dankte den Tell-Schützen für die bewährte Ausrichtung des Schießens und die Bereitstellung der Preise. Er überreichte eine Ehrengabe der Stadt Vilseck zum Ausschießen sowie einen Scheck.
Nach einer Einführung in die Schießkunst mit dem Luftgewehr durch Georg Pickelmann nahmen die Teilnehmer die zehn Meter entfernten Scheiben ins Visier. Stets waren die neuen elektronischen Schießstände gut belegt. eis. Die moderne Technik beeindruckte die Teilnehmer.
Bevor Schützenmeister Schmer zusammen mit Schießleiter Pickelmann die Preisverteilung vornahm, dankte er den Preisestiftern und allen Helfern. Das beste Blattl auf die Stadtratsscheibe erzielte mit einem hervorragenden 15,8-Teiler Maria Honig. Damit verwies sie ihre männlichen Stadtratskollegen Wilhelm Ertl (20,3) und Thorsten Grädler (25,9) auf die Plätze zwei und drei. Ebenfalls ein 15,8-Teiler genügte Viktor Gmehling für die Gästescheibe, die er aus den Händen von Georg Schmer in Empfang nehmen konnte. Hier folgten auf den Rängen zwei und drei Heinrich Deinzer (20,8) und Markus Schertl (33,9).
Beim Wettbewerb um die Ehrengabe der Stadt durfte jeder nur einen Schuss abgeben. Vorgegeben war ein 555-Teiler. Bürgermeister Hans-Martin Schertl kam dem mit seinem 513,6-Teiler am nächsten und sicherte sich somit den Preis. Diesen Geldpreis in Höhe von 50 Euro spendierte er den Tell-Schützen. Den ersten Platz beim Schießen um die Sachpreise belegte mit einem 19,8-Teiler Karl Fenk. Die Gewinne zwei bis sechs gingen an Helmut Schwindl (22,4), Heinrich Deinzer (40,4), Thorsten Grädler (42,1), Christian Lehner (50,1) und Markus Schertl (55,3). Aber auch der letztplatzierte Teilnehmer bekam noch einen Preis ab.
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