Die Wahlparty der Wählergemeinschaft Arbeitnehmer-Eigenheimer war wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Doch ein Sommerfest unter freien Himmel konnte nun stattfinden. Vorsitzender Markus Schertl hielt vor zahlreichen Besuchern einen positiven Rückblick auf die Kommunalwahlen, die erfolgreich verlaufen seien. Mit sieben Mandaten sei die Wählergemeinschaft Arbeitnehmer-Eigenheimer weiterhin die stärkste Fraktion im Vilsecker Stadtrat. Bürgermeister Hans-Martin Schertl habe sein Amt eindrucksvoll verteidigen können. Schertl sei auch mit den meisten Stimmen auf der FW-Liste in den Kreistag gewählt worden, Manuel Plößner sei der erste Nachrücker. Der Vorsitzende dankte allen Kandidaten für ihr Engagement mit einem Geschenk.
Mit etwas Wehmut und einem Blumenstrauß wurde Hildegard Ringer verabschiedet, die sich von 2004 bis 2020 als Stadträtin vor allem in der Seniorenarbeit engagiert hatte. Stadtrat Heinrich Ruppert erhielt für seinen Einsatz als Dritter Bürgermeister in den vergangen sechs Jahren ein Präsent. Die Mitglieder besichtigten dann den alten Vilsecker Bahnhof, der 1874 errichtet worden war. Das Gebäude wird derzeit vom neuen Eigentümer Oliver Thar zu einem städtebaulichen Schmuckstück umgebaut und saniert. Alle sprachen sich lobend über dieses außergewöhnliche Projekt aus. Im Anschluss ließen sich die Mitglieder ein knuspriges Spanferkel vom Spieß und viele Salate schmecken. Dabei wurden örtliche Themen wie der geplante US-Truppenabzug aus Vilseck diskutiert.
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