Mit einer riesigen „Ostereierüberraschung“ tauchte Christa Wildenauer aus Straßenhäuser bei Dekan Alexander Hösl kurz vor Ostern auf. Sie überbrachte für die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft einen Spendenscheck in Höhe von 2500 Euro. Geld, das sie in den vergangenen Wochen wieder mit ihrem Flohmarkt „Kunst und Krempel“ erwirtschaftete.
Der Suchaufruf in „Der neue Tag“ stieß diesmal auf riesiges Echo strahlte die quirlige Flohmarkthändlerin bis über beide Ohren. „Die Such-Aktion von Geweihen und Zink-Wannen löste eine so große Resonanz in der Bevölkerung aus, dass ich wieder etliche Kunden zufriedenstellen konnte“, schwärmte Wildenauer. Diese Verkäufe spülten nachfolgend natürlich kräftig Geld in ihre Spendenschatztruhe. Noch vor Ostern wollte sie einen Teil dieses Geldes wieder weitergeben und Freude bereiten, und so brachte sie es im Pfarrhof vorbei. „Die Ministranten, die ehrenamtlich ihren wertvollen Dienst bei den Gottesdienstfeiern leisten, sollen nicht leer ausgehen und Geld für gemeinsame Unternehmungen erhalten“, versicherte die Flohmarkthändlerin.
Ein dickes „Vergelt’s Gott“ richtete sie an Christine Rupprecht für die vielen wunderschönen bestickten und genähten Landhauskissen. Für die alten Mehlsäcke und das alte Leinen für diese Kissen, sprach sie auch weiteren Wohltätern größten Dank aus. Jetzt wäre Christa Wildenauer schon wieder auf der Suche nach Nähmaschinen mit Eisengestellen, die sie gut weitervermitteln könnte. Außerdem können auch noch Steinbierkrüge von der ehemaligen Brauerei Bären Bräu aus der Kreisstadt bei ihr abgegeben werden. „Im Frühjahr möchte man ja gerne aufräumen und Ordnung ins Leben bringen. Da gehört vielleicht auch dazu, dass man sich von Altem trennt, um einen Überblick zu behalten und Durchblick zu schaffen. Das alles kann sehr einfach sein.“
Christa Wildenauer lauert auf solche Momente, die ihr allergrößtes Glück bringen. Wer der findigen Flohmartkthändlerin weiterhelfen kann, soll sich mit ihr unter Telefon 09651/91 62 75 in Verbindung setzen.
"Die Ministranten, die ehrenamtlich ihren wertvollen Dienst bei den Gottesdienstfeiern leisten, sollen nicht leer ausgehen und Geld für gemeinsame Unternehmungen erhalten."
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