Christa Wildenauer überreichte 5000 Euro an Dekan Alexander Hösl für die Belange in der Pfarrei. Doch das war längst nicht alles: weitere 666 Euro gab sie für caritative Zwecke in der Pfarrgemeinde an Kirchenpfleger Günter Hassmann. Insgesamt hat Wildenauer heuer wieder die von ihr erwirtschaften 16 166 Euro weitergegeben.
Sie listete im Pfarrheim bei der Spendenübergabe genau auf, wen sie unterstützt hat: 1000 Euro Friedhofmauer Oberlind, 500 Euro für das Mesner-Ehepaar Braun für den Kirchenschmuck der Filialkirche St. Thomas in Oberlind, 5000 Euro für die Renovierung des Kindergartens Don Bosco, 2000 Euro für die Ministrantenarbeit in der Pfarrei, 1000 Euro für die Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg, 1000 Euro für die Sanierung der evangelischen Stadtkirche und nun 5666 Euro.
Sie dankte den vielen Wegbegleitern, die ihr zu diesem Spendenbetrag verhalfen. Vor allem den Gärtnern Agnes Beierl, Monika Meißner, Angela Kellner und Rudi Bäumler, die im Frühjahr für sie säen und pflanzen, damit Beate Braun, Bettina Wildenauer, Roswitha Sier, Hilde Beierl, Edeltraud Götz und Anna Plank beim Gartenmarkt Schalen und Pflanzgefäße füllen können, die sie dann verkaufen. Viele „Heinzelmännchen“ arbeiten für sie im heimischen Wohnzimmer, stricken oder nähen fleißig, betonte Wildenauer. Leider verstarb in diesem Jahr Theresia Meckl, die ihr eine treue Strickerin war. Rita Anzer und Maria Zitzmann stricken im Akkordtempo und bestücken so Wildenauers Verkaufstresen. Letztere spendet ihr sogar die ganze Wolle während des Jahres. Christine Rupprecht nähe am laufenden Band wunderschöne Landhauskissen für sie.
Einen großen Dank richtet sie auch an die Waldthurner Pfarrhaushälterin Elisabeth Kodalle, die ihr kunstvolle Krippen in der Laterne und im Glassturz vorbeibrachte, die sie postwendend verkaufen konnte. Stefanie Bernhard und Josef Röhrer sagte sie ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die kunstvoll geschriebenen Fenster und Dachziegel und Hans Kick für die schönen Birkenholzleitern. Rita Wildenauer und Norbert Griesbacher gehen ihr das ganze Jahr zur Hand. Nicht zu vergessen sind die vielen Flohmarktlieferanten und Käufer. Für die Veröffentlichungen im Pfarrbrief dankte sie weiter Monika Uschold. Allein im November habe sie 2600 Euro eingenommen, schwärmte sie. Ehemann Helmut durfte sich ebenfalls über Lob von seiner Ehefrau freuen. Er müsse viel herumkutschieren und als Chauffeur wichtige Fahrdienste leisten. Mit Blumen und einem Geschenk dankte Dekan Hösl.
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