Beim Rückblick auf die Bürgerversammlung ging das Stadtoberhaupt am Donnerstagabend auf einzelne Anregungen aus den Ortsteilen ein. Zur Anbindung von Untertresenfeld ans schnelle Internet berichtete Wutzlhofer, dass geplant sei, die notwendige Leitung zu einem Anknüpfungspunkt seitens der Stadt zu verlegen. In der Johann-Seltmann-Straße in Altenstadt werden laut Wutzlhofer Mulden in der Straße, die beim Überfahren durch Fahrzeuge für Lärm sorgen, im Zuge des Neubaus des Nettomarkts beseitigt. Verdorrte Bäume in Oberlind an der Zufahrt zum Friedhof, in der dortigen Bürgerversammlung moniert, wurden beseitigt. Dies gilt auch für Äste, die in der Straße Bierreißl in Kaimling in den Verkehrsraum ragen. Auch die Bankette an der Zufahrt zur „Schönbergerkapelle“ in diesem Ortsteil werden in Ordnung gebracht, ebenso wie das Umfeld an der Spielplatzrutsche.
Der Wasserverlust bei der Brauchwasseranlage in Böhmischbruck ist nach den Worten des Bürgermeisters auf Undichtheiten am Hochbehälter zurückzuführen. Die Bankette an der Straße von Vohenstrauß nach Kössing wurden bereits aufgefüllt. Den alten, großen Baumbestand in Altentreswitz beobachtet Außendienstleiter Karl Frey, um einem Abbrechen von Ästen vorzubeugen. Der Schülerlotsendienst an der „Schöfer-Kreuzung“ in Vohenstrauß wird verlegt, weil sich auch die Schülerströme durch die neuen Baugebiete verändert haben, erklärte der Rathauschef.
Einstimmig nahm der Stadtrat unter Berücksichtigung der in der Sitzung noch eingebrachten personellen Änderungswünsche die Einteilung der Stimmbezirke und die Benennung der Wahlvorsteher und Stellvertreter an. Dies gilt auch für die Festsetzung der pauschalen Entschädigung in Höhe von 40 Euro für die Mitwirkung an der Kommunalwahl 2020.
Einstimmig stellte das Gremium die Jahresrechnung 2017 fest. Dabei wurden die Vermerke der örtlichen Rechnungsprüfung mit berücksichtigt. Kompliziert hörte sich die Abrechnung der Erschließungsbeiträge für das Baugebiet „Vohenstrauß-Sommerwiesen, Bauabschnitt 2“ an. Diese Art der Abrechnung passt sich aber anderen vergleichbaren Fällen an. Den Regelungen stimmte der Stadtrat einstimmig zu.
Stadträtin Ulrike Kießling regte an, für den Advents- und Weihnachtsmarkt an der Friedrichsburg künftig einheitliche Glühweintassen anzuschaffen und diese den Vereinen beim Ausschank des Getränks zu überlassen. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer sah darin zunächst Probleme bei der Ausgabe und Reinigung der Tassen. Im Laufe der Diskussion wurde aber klar, dass die Tassen gegen Pfandzahlung den beteiligten Vereinen überlassen werden sollen, die dann auch für die Reinigung zuständig sind. Deshalb soll die Anregung Kießlings auch weiterverfolgt werden.
Zum Schluss der Sitzung verlas Wutzlhofer ein Schreiben des SV Waldau, der sich für die großartige Unterstützung der Stadt und vor allem auch bei Außendienstleiter Karl Frey und dessen Mitarbeitern für die Hilfen zugunsten des Vereins bedankt. „Schön, wenn sich mal jemand auch bedankt“, meinte der Bürgermeister zu dem Schreiben.
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