„Düfte sind die Gefühle der Blumen und Bäume“ schrieb Heinrich Heine so treffend. Damit fing er mit Worten ein, was wir instinktiv wahrnehmen, wenn der Geruch der Pflanzen und Bäume unser Herz berührt. Damit es an verschiedenen Stellen in der Stadt wieder eine wohlriechende Frühlingspracht gibt, ließ Außendienstleiter Karl Frey in den vergangenen Tagen an verschiedenen Stellen ganz unterschiedliche Obstbäume pflanzen, die den Insekten und Bienen Nahrung bieten. Wenn der Wind im Frühjahr über deren Blüten streift, können sich Spaziergänger an den Düften berauschen und erfreuen. Die großen Bäume, die bereits 20 bis 25 Jahre in der Baumschule gedeihen durften, tragen deshalb schon in wenigen Wochen ihre Blüten zur Schau. In der Waidhauser Straße wurden in der Grünanlage Ersatzbepflanzungen für schadhafte Bäume vorgenommen. Die Südtiroler Apfelsorte Pinova schmeckt nach Orangen und Birnen und ist ein sehr aromatischer Apfel mit feinem Fruchtfleisch und knackiger Textur, berichtet Frey. Der Boskop ist dagegen ein klassischer Winterapfel. Es ist die zweite Sorte, für die er sich diesmal entschieden hat.
Am Kreisverkehr in Richtung Umgehungsstraße ließ Frey von den städtischen Bauhofmitarbeitern zwei Esskastanien pflanzen, die stärkereiche Nussfrüchte hervorbringen werden. Auch in der Altenstädter Straße sollen die Obstbäume später reichlich Früchte tragen. Insgesamt elf solcher Bäume wurden in das Erdreich eingesetzt und mit Drainagerohren umgeben, damit sie genügend Wasser aufnehmen können. Frey lässt sich alljährlich rund 10 000 Euro in den städtischen Haushalt einstellen. Eine Summe, die er dann für derartige Pflanzungen verwenden kann.














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