Die Stützpunktwehr nutzt alljährlich den Vorabend zur „Kalten Kirwa“ die Bevölkerung zu einem Weinfest einzuladen. Wie zu früheren Zeiten schon der große Dichter und bedeutendste Schöpfer der deutschen Sprache Johann Wolfgang von Goethe nach dem Spruch lebte „Der Wein erfreut das Herz und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden“ ließen sich auch die Besucher nicht lange bitten und bestellten sich Schoppen vom „Lörzweiler Königsstuhl“, einen Riesling oder Spätburgunder. Aber auch einen Acolon, Dornfelder oder Blanc de Noir brachte Küfermeister Heinz Pahle mit aus dem rheinhessischen Weinanbaugebiet bei Mainz.
Sein Weingut liegt in den Hügeln rund um Lörzweiler. Goldene Oktobersonne, azurblauer Himmel, auf allen Hängen Rebstöcken, eine herrliche Gegend am Rhein. Schon die Landschaft ist ein Genuss. Pahle ist ein bekannter Weinbauer, dessen hervorragende Tröpfchen bestens bei den Besuchern ankommen.
Seit Tagen waren die Floriansjünger um Vorsitzenden Peter Grosser und seinem Stellvertreter Jonas Dobmayer mit dem ganzen Team im Gerätehaus am Werkeln. Sie wareten mit neuer Dekoration in der Weinlaube auf. Das Küchenteam bereitete kulinarische Spezialitäten als Grundlage für den süffigen Wein vor. Fast im Rekordtempo verließen Leberwurstbrote, Geräuchertes, Käsespieße und -platten oder der „Feuerwehrbatz“ mit Breze die Küche.
Der Abend übte wie immer eine große Anziehungskraft auf die Besucher aus, die nicht nur aus Feuerwehrmitgliedern aus den verschiedenen Ortsteilen bestanden. Die Kameradschaft frischten auch die Freunde aus Waidhaus und Wernberg auf, die mit der Stützpunktwehr vor allem bei Unfällen auf der Autobahn A6 zusammenarbeiten. Schnell wurden noch Stühle herbeigeschleppt, damit alle Gäste einen Platz bekamen. Gerne nutzten die Besucher den Bring- und Heimfahrservice der Feuerwehr. Bedienungen stellten hauptsächlich die Nachwuchskräfte der Wehr die fest mit anpacken und maßgeblich zum großen Erfolg beitrugen.





















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