Feuerwehrleute feiern Florianstag in Vohenstrauß

„Wir sind froh, dass wir die Feuerwehr haben, denn sie kommt uns zu Hilfe, wenn wir uns in verschiedenen Notlagen befinden“, unterstrich Pfarrvikar Ronald Liesaus in der katholischen Stadtpfarrkirche beim Florianstag. Einen Tag nach dem eigentlichen Namensfest des Schutzpatrons trafen sich die Feuerwehrleute im Gotteshaus zum Dankgottesdienst. Viele Lebensretter gehen bei den Einsätzen oft bis zu ihrer Erschöpfung. Man gewinne oftmals den Eindruck, ein Einsatz folge auf dem anderen. Interessiert lese er immer die Jahresberichte der Feuerwehren. „Es ist enorm, was hier geleistet wird.“ Eine Pause für die Seele sei da kaum möglich. Schön ist es trotzdem, dass sich so viele Leute bereiterklären, in den Feuerwehrdienst einzutreten und ihre Freizeit opfern. Der heilige Florian, Schutzpatron der Feuerwehren, der Notleidenden zu Hilfe kam, handelte ebenfalls in christlicher Manier. Er sei Märtyrer und Bekenner bis in den Tod hinein gewesen. Oft würden Menschen als Bekenner des christlichen Glaubens belächelt. „Die Feuerwehrkräfte sind diejenigen, die ein Bekenntnis in die Tat umsetzen.“ Stadtrat Christian Messer übernahm den Lektorendienst. Die Kapelle „Bayrisch Blech“ unter Leitung von Hans Reitinger gestaltete den Floriansgottesdienst mit.