Mit einem Friedensgebet haben die evangelische Stadtpfarrerin Carmen Riebl und Claudia Reinl mit rund 50 Personen des Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine gedacht. „Der Krieg selbst dauert dort schon viel länger. Jeder Tag Krieg ist einer zu viel, weil Menschen sterben und fliehen müssen, weil Natur und Ressourcen zerstört werden. An einem Tag wie diesem tut es gut, Klage, Sorge und die Hoffnung auf Frieden im Gebet vor Gott zu bringen“, sagte die Pfarrerin. Für die Menschen, die im Krieg umkamen, wurde eine Kerze entzündet. „Wir gedenken all der Menschen, die im vergangenen Jahr durch Gewalt, Terror oder Naturkatastrophen ums Leben gekommen sind. Von den wenigsten kennen wir die Namen und doch hat ihr Tod Leid und Unglück über viele andere Menschen gebracht.“
Als Zeichen der Hoffnung für die Menschen in der Ukraine startete die Evangelische Kirche in Deutschland die Mitmach-Aktion „hoffnungsäen“. Mit der Aktion sollen möglichst viele blaue Kornblumen und gelbe Sonnenblumen gepflanzt werden. Die Blumen in den Farben der Ukraine sollen zeigen: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass dieses Land Zukunft in Freiheit und Frieden hat. Zu der bundesweiten Aktion gehört ein Gebet, sowie die Bitte um Spenden an unsere Partnerorganisationen für humanitäre Hilfe vor Ort. „Auch hier in Vohenstrauß wollen wir blaue Kornblumen und gelbe Sonnenblumen säen, um zu zeigen wir hoffen und beten mit für den Frieden in der Ukraine.“ Am Ende des Friedengebets konnte deshalb ein Samenumschlag mit dem Gebet mitgenommen werden und im Gegenzug konnte eine Spende eingelegt werden.














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