Wenn im April ein paar warme Tage aufeinanderfolgen, erwachen die Bäume über Nacht zum Leben. Noch bevor die Blätter knospen, blüht der Baum in voller Pracht und bietet den ersten ausschwärmenden Bienen eine üppige Tafel. Der Frühling ist mit seinem millionenfach erwachenden Leben ein Sinnbild der Befreiung. Vom Zwang der Frostperiode erlöst, strecken sich die Blätter dem Licht entgegen, Insekten schweben durch die Luft, Vögel bauen ihre versteckten Nester und singen frohe Lieder. Ein Spaziergang durch die Frühlingsnatur kann uns zeigen, was ein gutes Leben ausmacht. Wir sehen die Welt wieder als großes, komplexes Wunder. Wenn dann noch die Kirchturmuhr die Zeit ansagt, erfährt der Betrachter, dass dem „Glücklichen keine Stunde schlägt“.
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