Im November fällt nicht nur das letzte bunte Laub von den Bäumen, es ist auch wieder die Zeit der heimeligen Zusammenkünfte in den warmen Wohnungen. Diese Zeit nutzte Heimleiterin Rita Gilch mit ihrem Team im Walter-Siegert-Caritasheim und fädelte einen Heimatabend ein. Dazu lud Gilch zum zweiten mal in Folge die Waldthurner Gesangsgruppe „Triangel“ ein, die mit Claudia Wittl und Hans Fröhlich Unterstützung mit der Diatonischen erhielten. Kein Platz im Saal blieb an diesem Abend frei und das will was heißen, versicherte die Heimleiterin. „Vermutlich haben Sie beim ersten Auftritt so einen guten Eindruck hinterlassen, dass sich die Senioren diesen Abend nicht entgehen lassen wollten.“ Nach dem musikalischen Auftakt „Auf da Streif“ folgte das „Fahrenberglied“, das viele Bewohner aus dieser Gegend rund um Waldthurn als ihr einzigartiges Heimatlied bezeichnen. Es stammt vom Oberbernriether Seminarrektor a. D. Georg Schmidbauer und erfreute die Herzen der älteren Herrschaften. Mühelos flogen dem Gesangstrio „Triangel“ mit Andrea Götz (Sopran), Stefanie Daubenmerkl (Mezzosopran) und Doris Völkl (Alt) die Herzen der Zuhörer zu, die alle Bewohner in eine längst vergangene Zeit entrückten. Ob beim Lied „Hausboarischer“, „Sonnenaufgang“, „An Hans seiner“ oder bei der „Schwarzbierpolka“ und vielen anderen mehr klatschten oder schunkelten die Senioren fröhlich im Takt mit. Zwischendurch lockerten die Sängerinnen die musikalischen Passagen mit lustigen Beiträgen von Musiker und Kabarettist Norbert Neugirg oder Autor Helmut Zöpfl auf und lernten „Das Kostbarste kostet nix“ kennen. Aus der Küche lieferte Küchenchefin Johanna Bodensteiner zu diesem Heimatabend kulinarische Kleinigkeiten, die zwischendurch in den Mund geschoben werden konnten, wie zum Beispiel der Flammkuchen oder Häppchen mit Ziegenkäse, die mit Freude, Herz und Leidenschaft auf die Platten gezaubert wurden. So ließ sich der Abend wunderbar genießen und die Senioren schätzen derartige Zusammenkünfte.
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