Die Viertklässler der Grundschule verfolgten mit ihren Eltern und Lehrern mucksmäuschenstill, wie Balk die aktuelle Entwicklung zum Wasser und zu den Photovoltaikanlagen der Stadt erläuterte.
Zum Thema Wasserverbrauch sprach der Bauamtschef der Bevölkerung ein Lob aus. Im trockenen Sommer 2018 habe sich gezeigt, dass die Bürger vernünftig mit dem wichtigen Rohstoff umgehen. Heuer werde es spannend, wie die Quellschüttungen auf die anhaltende Trockenheit reagieren. Die Wasserqualität sei laut Balk bei Nitratwerten von höchstens 25 Milligramm pro Liter optimal. Hinsichtlich der sechs Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern, die eine Gesamtleistung von 170 Kilowatt Peak erreichen, konnte man 2018 die bislang besten Erträge verbuchen. Auch nach elf Jahren würden die Anlagen entgegen den Erwartungen in ihrer Leistung nicht nachlassen. Die Schüler werde es freuen, dass sich die beste Anlage auf dem Dach der Grundschule befindet.
Mit Gegenstimmen von Hans Gösl und Volker Wappmann (FDP/UW) genehmigte der Rat den Antrag der Firma neoVIS-S.e. (Landshut) auf zusätzliche Aufnahme einer Teilfläche auf einem Grundstück in Altenstadt für die Errichtung von Freiflächenphotovoltaikanlagen. Mit dieser zweiten Fläche kann nun die maximale Leistung von 10 Megawatt erreicht werden. Der Stadtrat will ein Konzept erstellen, das die Ausweisung solcher Flächen künftig besser regeln soll.
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