Mehr als 210 Buben und Mädchen haben sich beim Kinderferienprogramm in der Stadthalle vom lustigen Kasperl verzaubern lassen. Diesmal halfen sie lautstark mit, den Irrtum aufzuklären, dass der Kasperl ein Umweltsünder sei. Die Veranstaltung ist seit Jahren ein Renner im städtischen Ferienprogramm. In Kasperlhausen schien am Mittwochnachmittag die Sonne. Ganz anders in Vohenstrauß. Der Dauerregen war wie gemacht für einen Kasperlbesuch in der Stadthalle.
Die CSU-Familie hatte die Ferienkinder im Rahmen der Aktion „Lichtblicke“ zu Hermann Papaceks Vorstellung eingeladen, der diesmal die Umwelthexe Dorothea mitbrachte. Ein sensibles Thema, zu dem auch die Mädchen und Buben schon viel wissen. Kasperlhausen droht eine Müllhalde zu werden. Jeder schmeißt seinen Dreck achtlos weg. Ob Taschentücher, ein kaputter Fußball oder eine Bananenschale. Dann kommt auch noch der Räuber Hotzenplotz und lässt ein altes Messer, eine Pfanne und eine Flasche in der Natur zurück. „Das darf man nicht“, ereifern sich die Zuschauer.
Ausgerechnet als Kasperl diese Sachen begutachtet, kommt Polizeiwachtmeister Dimpflmoser daher und ertappt den vermeintlichen Umweltsünder, dem er eine Gefängnisstrafe androht. Doch natürlich wird nach dem fünfmaligen Öffnen des Vorhangs alles gut und die Kinder atmen auf. In der Pause versorgte das Helfer-Team alle Besucher mit Kuchen, Käse- und Leberkässemmeln.













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