Diese Fußballferien mit der Hans-Dorfner-Fußballschule werden die gut 40 Vohenstraußer Nachwuchskicker wohl so schnell nicht vergessen. Bei 33 Grad auf dem Fußballplatz aufzulaufen, verlangte von den Sportbegeisterten und den Trainern allerhand ab. Trotzdem machten sie nicht schlapp und ließen sich von den Trainern, allen voran Ronny Tölzer von der SpVgg Vohenstrauß, so manche Tricks und Kniffs aus dem Fußballsport beibringen. „Spaß am Fußball mit Wettkämpfen und Spielchen“, sollten diese drei Tage den Teilnehmern vermitteln. Kein Wunder, dass Ronaldo, Neymar, Messi, Joshua Kimmich, Thomas Müller oder Manuel Neuer unter den Kids allgegenwärtig waren. Wer eifert nicht, seinem größten Star nach.
Das Camp war ausgebucht und es gab sogar noch eine Warteliste. Immerhin erhalten die Fußballer neben viel Wissen rund um den Fußballsport ein Triko-Set, einen Gym-Sack und eine Trinkflasche. Ob blutiger Anfänger oder Profi am Ball, alle Kicker kamen voll auf ihre Kosten und liefen begeistert über den Rasen. Dribblings, Fangspiele zum Aufwärmen oder Torwarttrainingseinheiten wechselten sich ab. Eine Torschussparade sollte die kommende Generation von SpVgg-Fußballern markieren.
Jeden Nachmittag konnten die Kinder ein Technikabzeichen erlangen und in 16 Mannschaften liefen verschiedene Nationalmannschaften wie Spanien, Deutschland, Frankreich oder Brasilien zum Spiel gegeneinander auf. Laut Tölzer gebe es täglich für jeden Teilnehmer die Chance, den Sonderpreis „Champ oft he Camp“ zu erlangen, wenn man die besten Tricks vorführte. Auch der Titel „Keeper oft the Camp“ war heiß begehrt, genauso wie die Auszeichnung als Kapitän, wenn man sich besonders fair zeigte, beim Aufräumen half oder anderen Mitspielern behilflich war. Dafür gab es das „Fair Play Trikot“, das stolz und mit Leidenschaft getragen wurde. Sogar für das leckere Mittagessen wurde auf dem SpVgg-Gelände für die kleinen Gäste gesorgt, die es sich gemeinsam schmecken ließen.
Der natürliche Umgang mit dem Ball und das Erlernen verschiedener Techniken lief entspannt ab und so war es nicht verwunderlich, dass die Eltern beim Abholen am frühen Abend strahlende Kinderaugen und zufriedene Steppkes sehen durften.













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