Die Vorstandsmitglieder des Vereins „Hoffnung für Menschen“ waren auch im Corona-Jahr nicht untätig und haben wieder einen reich bebilderten Jahreskalender für 2021 herausgegeben. Maria Schmitt gestaltete einen Kalender mit Bildern, Rezepten und vielen Informationen. „Mit dem Spendenerlös geben wir jungen Menschen aus armen Familien die Möglichkeit ein Studium zu absolvieren“, berichtet Vorsitzender Thomas Ebnet aus Waldthurn. Viele Kalender verteilten die Mitglieder sonst gegen eine Spende bei Veranstaltungen. „Leider ist das heuer wegen der Corona-Pandemie nicht möglich“, bedauert der Vorsitzende. Doch er bittet, den Verein trotzdem zu unterstützen und sich die Kalender nach Hause zu holen. Die Exemplare sind ab sofort gegen eine Spende (10 Euro oder gerne mehr) bei den gewohnten Bezugsquellen zu erhalten. Insbesondere Marianne Grießl unterstützt die Aktion und hält die Kalender bei Raum & Design Griessl an der Prager Gasse im Geschäft bereit. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, den Kalender per E-Mail an info[at]hoffnung-fuer-menschen[dot]de anzufordern.
Im Mittelpunkt der Arbeit der Vereinsmitglieder stehen Waisenkinder und Witwen in Südindien. „Wir möchten diesen benachteiligten Menschen etwas mehr Hoffnung und Lebensfreude schenken. Dabei sind wir auf das Mitwirken von unseren Mitgliedern und Gönnern angewiesen“, bekräftigt Ebnet. „Wir garantieren, dass die Spenden zu hundert Prozent bei den Ärmsten der Armen ankommen und genau da helfen, wo das Geld gebraucht wird.“ Derzeit unterstützt der Verein 1500 Menschen in Südindien. Im vergangenen Jahr wurden 318.000 Euro gespendet.
„Mit rund 20 Euro können wir eine Familie für rund einen Monat mit Grundnahrungsmitteln versorgen. Die erste Spendenrate haben wir dazu schon überwiesen und auch die ersten Pakete sind schon an die Bedürftigen ausgeliefert worden.“ Bisher habe man die Aktion mehr oder weniger intern im Verein bekannt gemacht und sei bei den Mitgliedern auf eine riesige Resonanz gestoßen. „Mittlerweile haben wir eine zweite Rate für diesen Zweck überwiesen, so dass derzeit rund 2000 Familien durch unser Bemühen aus der ärgsten Not geholfen werden kann“, freut sich Ebnet. Die Partner vor Ort, es handelt sich um fünf Pfarrer, übernehmen die logistische Abwicklung. Ebnet ist selbst jährlich dabei, wenn es nach Indien geht und überzeugt sich von den Hilfsmaßnahmen, die seit 2004 geleistet werden.
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