Mehr als 30.000 Euro ließ sich die Stadt die Ausstattung des Kraftraums in der Pfalzgraf-Friedrich-Turnhalle kosten. Nachdem bei der großen Sanierungsmaßnahme dieser Einrichtung sämtliche Altgeräte entsorgt wurden, erfolgte nun die Neuausstattung. Während der Corona-Zeit nutzten Turnverein und Schulen den Raum zusätzlich als Ausweichdomizil, so dass es erst jetzt zur Einrichtung dieses zusätzlichen Bewegungsangebots kommen konnte.
Am Freitag traf sich Bürgermeister Andreas Wutzlhofer mit den Vertretern der Schulen und des Turnvereins mit Direktor Kilian Graber von der Realschule, Rektor Hubert Reil von der Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule und Ulrike Kießling vom Sonderpädagogischen Förderzentrums „Schule am Schloss Friedrichsburg“, mit TV-Vorsitzendem Klaus Nigg, um den Kraftraum nun offiziell seiner Bestimmung zu eröffnen. Insbesondere die Spiegelwand in einer Größe von knapp viereinhalb Quadratmetern fällt beim Betreten des Kraftraums sofort ins Auge. Sie soll dazu verhelfen die Bewegungsabläufe bei Trainingseinheiten besser koordinieren zu können.
Wer die Armmuskulatur stärken möchte, kann dazu den Vier-Stationen-Turm nutzen. Auch eine Ruderzug- und eine Latzugmaschine stehen für effektives Training zur Verfügung. Jeder Sportler kann das Gerät an seine Körpergröße anpassen und mit unabhängigen Steckgewichtsblöcken je nach eigener Fitness ausstatten. Am Adduktions- und Abduktions-Gerät können die Sportler die Beinmuskulatur trainieren. Doch auch etliche andere Geräte stehen für das Fitnesstraining bereit, wie die Butterfly-Maschine, die zur einfachsten und beliebtesten Fitnessübung gehört und die Bewegungsabläufe schnell zu erlernen sind. Zudem können auch Bauch und Rücken jederzeit in diesem neuen Gerätekraftraum richtig trainiert werden. Alle Schulvertreter und auch der TV-Vorsitzende bedankten sich für diese Investition in der nun komplett ausgestatteten Dreifachturnhalle.













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