Die Stützpunktwehr hat einen neuen Verkehrssicherungsanhänger (VSA) in Dienst gestellt. Mit der Abnahme durch Kreisbrandrat Marco Saller kann der Vorgänger in den Ruhestand geschickt werden. Der Anhänger dient in erster Linie dazu, die Verkehrsteilnehmer bei Unfällen oder anderen technischen Hilfeleistungen auf der Autobahn oder anderen Straßen bei Einsätzen entsprechend zu warnen.
Zweiter Bürgermeister Uli Münchmeier informierte, dass die Firma Horizont aus Korbach in Hessen nach der Ausschreibung den Zuschlag erhielt. Die Regierung der Oberpfalz bewilligte den Bescheid vom 29. Juli mit 13.650 Euro Fördermitteln. Die Kosten für den VSA beliefen sich auf 17.556,47 Euro und für den Vorwarner auf 7135,24 Euro mit Gesamtausgaben von 24.691,71 Euro. „Die Sicherheit unserer Einsatzkräfte geht vor“, begründete Münchmeier. „Mit diesem Einsatzgerät lässt sich der Verkehr ausbremsen.“
Kämmerer Rainer Dötsch informierte, dass die Förderquote bei 55,28 Prozent liegt. Seitens des Landkreises sei ebenfalls klar, dass dieses Einsatzgerät lebensnotwendig sei, sagte Saller. Der Kreisbrandrat, der mit Kreisbrandinspektor Martin Weig und Kreisbrandmeister Christian Demleitner ins Gerätehaus gekommen war, dankte der Stadt für diese Investition. Der alte Anhänger, Baujahr 1991, kommt wahrscheinlich zum Bauhof und wird womöglich zu einem Transportanhänger umgebaut, informierte Markus Süss, der den neuen VSA mit Kommandant Mario Dobmayer präsentierte.



















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