Vohenstrauß
25.03.2024 - 15:34 Uhr

Nummernvergabe bei "Quietschenten"-Basar läuft völlig aus dem Ruder

So einen Ansturm haben die Verantwortlichen des „Quietschenten“-Basars noch nie erlebt. Am Samstag tummelte sich vor der Stadthalle in Vohenstrauß eine große Menschenmenge. Alle wollten pünktlich um 14 Uhr in die Halle eingelassen werden. Dort veranstaltete die Krabbelgruppe „Quietschenten“ wieder ihren beliebten Frühlingsbasar.

Im Saal waren bereits eine Stunde vorher Schwangere mit ihren Begleitungen eingelassen worden. Sabine Karl und Daniela Ogarek vom „Quietschenten“-Team berichteten von der Nummernvergabe, die diesmal völlig aus dem Ruder lief. Unmittelbar nach dem Start gingen mehr als 300 WhatsApp-Meldungen auf einmal ein. Viele Nutzer hätten ihren Unmut geäußert, aber so viel auf einmal könne das Team nicht stemmen. Deshalb werde es beim Herbst- und Winterbasar organisatorische Änderungen geben. Bei der Veranstaltung waren bis zu 50 ehrenamtliche Helfer eingesetzt. „Wir tun alles, was in unserer Macht steht“, versuchte Karl die Wogen zu glätten. Wegen Helfermangels finden in der näheren Umgebung keine so gut sortierten Basare wie in der Stadthalle mehr statt, deshalb scheint der Andrang noch größer wie je zuvor.

Mehr als 12.000 Artikel lagen bereit, um den Nachwuchs mit gut erhaltener Kleidung auszustatten oder auch Erstlingsausstattungen preisgünstig zu erstehen. Kinderwägen, Fahrräder, Schuhe oder auch Spielzeug und vieles andere mehr standen zum Kauf bereit. Selbst im Nachbarland Tschechien weiß man den Basar zu schätzen, aber auch aus Amberg, Nabburg, Schwandorf, Tirschenreuth und Weiden reisten Kauffreudige an. 15 Prozent der Verkaufsprovision behielten die Organisatoren. Den Reinerlös werden sie wieder einer karitativen oder sozialen Einrichtung zuführen.

 
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