"Quietschenten"-Basar ein durchschlagender Erfolg

Wie gut vernetzt die Mitglieder der ehemaligen „Quietschenten“-Krabbelgruppe sind, zeigte sich erneut beim Herbst- und Winterbasar in der Stadthalle. Aus der ganzen Region waren Käufer herangefahren. Vor dem Öffnen der Türen um 14 Uhr hatte sich eine lange Warteschlange gebildet. Glück hatte, wer schwanger war und dies durch den Mutterpass belegen konnte, denn dann durfte man eine Stunde früher zum ruhigen Auswählen und ohne Gedrängel in den Saal. Gut 10 000 Teile hatten die rund 35 Helfer auf Tischen und Kaufhausständern oder auf der Bühne, nach Größen sortiert, aufgeschichtet. Babyzubehör fand schnell Abnehmer. Diesmal gab es auch Umstandskleidung oder Faschingsklamotten im Sortiment. Auffallend viele Männer waren unter den Besuchern. Ein enormer logistischer Aufwand steckt hinter dieser Aktion, die zweimal jährlich stattfindet. Fahrzeuge, Laufräder, Schlittschuhe, Bobs oder Ski wechselten ebenso wie Kleidung den Besitzer. Kinderwagen und Autositze gab es günstig. An vier Kassen durften die Käufer zahlen.Was am Sonntagvormittag an nicht verkauften Waren nicht mehr esitzern abgeholt wurde, kommt ebenso wie der Erlös einem sozialen Projekt zugute. Am 1. April 2023 ist der Frühjahrs- und Sommerbasar angesetzt, informierten Sabine Karl und Daniela Ogarek vom Orgateam.