Vohenstrauß
18.09.2018 - 09:37 Uhr

Realschüler erinnern sich an manchen Streich

Als wäre die Zeit stehen geblieben: Die ehemaligen Schüler treffen sich an der Bildungseinrichtung in Vohenstrauß zu einem freudigen Wiedersehen. Der damalige Mathematiklehrer Andreas Meier ist mittlerweile Rektor.

Nach 25 Jahren Abschluss an der Realschule feiern die ehemaligen Klassenkameraden ein freudiges Wiedersehen an selber Stelle. Realschuldirektor Andreas Meier (rechts) war damals Mathematiklehrer der Klasse und führte sie drei Jahre bis zu ihrem Abschluss. Heute ist er Leiter der Bildungseinrichtung. Kein Wunder, dass er die Schüler von damals höchstpersönlich in Empfang nahm. Bild: dob
Nach 25 Jahren Abschluss an der Realschule feiern die ehemaligen Klassenkameraden ein freudiges Wiedersehen an selber Stelle. Realschuldirektor Andreas Meier (rechts) war damals Mathematiklehrer der Klasse und führte sie drei Jahre bis zu ihrem Abschluss. Heute ist er Leiter der Bildungseinrichtung. Kein Wunder, dass er die Schüler von damals höchstpersönlich in Empfang nahm.

„25 Jahre schon ist die Schule aus, weit zog’s manchen von uns in die Welt hinaus. Ach waren wir damals jung, wie schnell gingen 25 Jahre um. Nun wollen wir gern von jedem wissen, was er erreicht mit seinem Wissen. Was man seither so gemacht, wird sicherlich zur Sprache gebracht. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.“ Maria Hierold, Tanja Rosenschön, Thomas Reindl und Anita Hirmer haben sich in einem Organisatoren-Team zusammengeschlossen und ihre ehemaligen 20 Klassenkameraden zu einem Treffen eingeladen.

Am Samstagnachmittag gab es ein großes „Hallo“ als sich 14 der damaligen Klassenkameraden lachend in die Arme fielen. Realschuldirektor Andreas Meier ließ es sich nicht nehmen, an diesem Treffen teilzunehmen. Immerhin handelte es sich um seine erste Klasse in Vohenstrauß, die er von 1990 bis 1993 als damaliger Realschullehrer in Mathematik zum erfolgreichen Abschluss führte. Jetzt ist er als Leiter der Bildungseinrichtung wieder in die Pfalzgrafenstadt zurückgekehrt und nahm die Gruppe in Empfang. Zudem gehörte der Jahrgang zu dem letzten vor dem großen Umbau der Realschule.

Nach einer Besichtigung des Schulgebäudes fuhren die Teilnehmer nach Kleinschwand zum Friedhof, auf dem die Klassenkameradin Julia Balk begraben ist. Anschließend stand einem gemütlichen Beisammensein in der Pizzeria Il Capriccio nichts mehr im Wege. So mancher Klassenstreich wurde dabei in Erinnerung gerufen. Außergewöhnlich ist, dass alle Anwesenden in der näheren Umgebung blieben und keiner weite Anfahrtsstrecken in Kauf nehmen mussten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.