Schon der große Goethe wusste: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“ Und so reimte der Dichterfürst „Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass edler Wein verderben sollt, drum hat er auch zum Saft der Reben den nötigen Durst dazu gegeben“. Im Caritasseniorenheim Walter-Siegert fühlte man sich an diese Sprüche beim diesjährigen Weinabend erinnert. Die Verantwortlichen um Rita Gilch haben den Bewohnern einen geselligen Abend beschert. In der Küche bereitete Chefin Johanna Bodensteiner mit ihrem Team kulinarische Köstlichkeiten zu, die den Senioren zu den edlen Rebsorten gereicht wurden: Von gefüllten Blätterteig-Käsetaschen, Pizzaschnecken bis zum hausgemachten Zwiebelkuchen. Auf der Weinkarten wechselten sich der halbtrockene Pinot Grigio mit dem Naheschoppen und der Bergweihler Spätlese bei den Weißweinen ab. Wer gerne ein Glas Rotwein genießen wollte, musste sich zwischen einem kräftigen Temperanilla, einem Merlot Veneta aus dem Fass oder einem lieblichen Dornfelder entscheiden. Der köstliche Duft zog durch den Saal und zur beschwingten Musik von Richard Wagner schunkelten und sangen die Senioren eifrig mit. Beim Klassiker „Rosamunde“ oder „Jetzt trink ma noch a Glaserl Wein“ fühlte man sich regelrecht in ein Wiener Heurigenlokal versetzt.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.