Vohenstrauß
26.07.2019 - 11:36 Uhr

Auf den Spuren der Hexe Rumpumpel

Es war wohl das schönste Erlebnis ihrer langen Kindergartenzeit. Nach der Hexenjagd erlebten die Vorschulkinder einen tollen Tag im Freibad. Noch dazu war es der heißeste Tag im Jahr.

Die Erzieherinnen mit Leiterin Birgit Zant (links) schlugen mit den Kindern bei Bürgermeister Andreas Wutzlhofer auf, um den Schatz zu finden. Doch die böse Hexe Mume Rumpumpel war schneller und flog mit samt dem Schatz durch das Rathausfenster in Richtung Eisdiele. Flugs machten sich die Buben und Mädchen hinterher. Bild: dob
Die Erzieherinnen mit Leiterin Birgit Zant (links) schlugen mit den Kindern bei Bürgermeister Andreas Wutzlhofer auf, um den Schatz zu finden. Doch die böse Hexe Mume Rumpumpel war schneller und flog mit samt dem Schatz durch das Rathausfenster in Richtung Eisdiele. Flugs machten sich die Buben und Mädchen hinterher.

Für die Vorschulkinder des städtischen Kindergartens Roggenstein entwickelte sich der heißeste Tag des Jahres zu einer Schatzsuche-Odyssee, die im Freibad ihren glücklichen Ausgang fand. Als die Erzieherinnen mit den fünf Vorschulkindern im Rathaus beim Bürgermeister aufschlagen, ist der Schatz den sie suchen, bereits von der bösen Mume Rumpumpel geklaut. Trotzdem brennen den Mädchen und Buben zehn Fragen auf den Lippen mit denen sie Bürgermeister Andreas Wutzlhofer löchern. „Wieviel Zimmer hat das Rathaus?“ oder „Wie wird man Bürgermeister?“ Schlagfertig meinte ein Steppke im Vorbereitungsgespräch: „Da muss man berühmt sein.“

Doch auch Oberpfalzfragen zum Jahresmotto stellten sie dem Bürgermeister. So erfuhr der Rathauschef, dass das „Mensch-ärgere- dich-nicht“-Spiel in der Oberpfalz erfunden wurde. Allerdings wusste er beim Oberpfälzer Kultgetränk, dem Zoigl, viel besser Bescheid. Wutzlhofer berichtete den Kindern, dass eben eine Hexe mit grünen Haaren bei ihm war und den Schatz klaute und durch das Fenster hinausflog, weil sie eine leckere Abkühlung brauchte.

Damit war die nächste Station Eisdiele vorgegeben. Doch auch dort berichtete Bettina Scotta, während die Vorschulkinder eine Kugel Eis schleckten, habe sich die Hexe aus dem Staub gemacht. Auf ihrem Flug in die Eisdiele verlor sie jedoch ihr Hexenbuch und sei nun auf dem Weg, sich ein neues zu beschaffen. Allerdings kam die Gruppe auch in der Buchhandlung zu spät. Soeben soll die Hexe mit dem neuen Buch und dem Schatz in Richtung Freibad abgeflogen sein, da sie nach diesem Schreck und der Aufregung dringend abtauchen wolle.

Nach einer spannenden Geschichte machten sich die Erzieher mit den Kindern hinterher. Und prompt entdeckten sie in der Wasser-Sand-Anlage im Freibad die Schatztruhe, in der die verschiedenen Geschenke versteckt waren, die sie untereinander aufteilten und einen herrlichen Tag im Freibad als schönstes Abschiedsgeschenk ihrer Kindergartenzeit verbrachten.

 
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