Vohenstrauß
18.05.2018 - 20:00 Uhr

Bezirksliga Nord: Vohenstrauß braucht den Dreier

Wer hätte das vor zwei Wochen noch gedacht? Die SpVgg Vohenstrauß kann bei einem optimalen Verlauf am letzten Bezirksliga-Spieltag den direkten Klassenerhalt schaffen.

Die SpVgg Vohenstrauß (rechts Sebastian Striegl) muss am letzten Spieltag nochmals alles in die Waagschale werfen. Mit einem Sieg beim Schlusslicht würden die Rot-Weißen auf jeden Fall die Relegation sicher haben.  	Bild: af
Die SpVgg Vohenstrauß (rechts Sebastian Striegl) muss am letzten Spieltag nochmals alles in die Waagschale werfen. Mit einem Sieg beim Schlusslicht würden die Rot-Weißen auf jeden Fall die Relegation sicher haben. Bild: af

Nach der verkorksten Rückrunde und den Absturz auf den drittletzten Tabellenplatz sah die SpVgg Vohenstrauß schon wie ein sicherer Absteiger aus der Bezirksliga Nord aus. Mittlerweile gelangen jedoch zwei Siege gegen Amberg II und Ensdorf und durch die Patzer der Konkurrenz aus Hirschau und Kulmain befindet sich das rettende Ufer vor dem letzten Spieltag plötzlich wieder in greifbarer Nähe.

Aktuell befindet sich die Truppe um Kapitän Florian Kett auf dem Relegationsplatz. Somit ist im Saisonfinale noch alles möglich. Für zusätzliche Brisanz sorgt die Tatsache, dass die anderen beiden Abstiegskonkurrenten in Hirschau aufeinander treffen. Bei der SpVgg will man sich jedoch voll und ganz auf die eigene Aufgabe beim seit Wochen als Absteiger feststehenden 1. FC Schmidgaden konzentrieren. Nur wenn die eigenen Hausaufgaben erfüllt werden und das letzte Saisonspiel gewonnen werden, bleibt die Chance auf die direkte Rettung erhalten.

Die Gastgeber zeigten sich in der Rückrunde deutlich verbessert und hielten gegen fast jeden Gegner voll mit. Immer wieder setzte es nur knappe Niederlagen, die SpVgg Pfreimd konnte zu Hause sogar besiegt werden. Somit ist Vohenstrauß gewarnt. Es bedarf sicherlich einer ähnlich geschlossenen Mannschaftsleistung wie gegen die DJK Ensdorf, um das Spiel zu gewinnen. Der Vohenstraußer Kader sollte sich wieder komplettieren, Sebastian Dobmayer und Christoph Rewitzer kehren zurück.

 
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