Stadtkommandant Mario Dobmayer listete in der Jahreshauptversammlung genau auf, wann die Feuerwehrkräfte zu Einsätzen, Übungen oder Lehrgängen ausrückten. Durch 6 Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr und 3 Neuaufnahmen aber auch durch 5 Austritte pendelte sich der aktuelle Mitgliederstand auf 57 Männer und Frauen ein. Insgesamt rückten 1426 Einsatzkräfte zu 1237 Einsatzstunden aus und leisteten erstklassige Hilfe.
Nach dem elektronischen Meldesystem wurden die Wehrleute 127 Mal alarmiert, davon 92 Mal über den Feuermeldealarm. Es gab 15 Verkehrsunfälle, 2 Mal wurde ein Verunfallter aus dem Pkw gerettet und 18 Mal war der Verkehrssicherungsanhänger auf der A6 eingesetzt und gab allen Einsatzkräfte ein Sicherheitsgefühl bei oftmals gefährlichen und schwierigen Hilfeleistungen. 14 Mal wurde die Feuerwehr wegen einer Ölspur alarmiert, 4 Einsätze galten Insekten oder anderen Tieren, 6 Unwetter-, Sturm- oder Wasserschäden wurden verzeichnet und 2 Mal leistete die Feuerwehr mit der Drehleiter Tragehilfe für den BRK-Rettungsdienst. Des weiteren standen 11 Türöffnungen im vergangenen Jahr im Bereich des Altlandkreises an. 17 Einsätze wurden unter „Sonstiges“ verbucht und 1 Mal war Gefahrstoff wie Gas der Alarmierungsgrund. Außerdem arbeiteten die Helfer 26 sonstige Einsätze ab wie Verkehrssicherungen, Tieren oder auch drei Sicherheitswachen, informierte Dobmayer.
Nach Dienstplan standen zusätzlich 60 Übungen und Unterrichte für die gesamte Wehr mit Atemschutz, Maschinisten, Absturzsicherungstrupp und Gruppenführer auf dem Jahresprogramm. Tatsächlich leisteten die insgesamt 1544 Aktiven 149 Einheiten und erbrachten dabei rund 2900 Stunden. Reinhard Lehner ist der neue Mann an der Seite von Gerätewart Markus Süss. Nachdem die Einsatzkräfte über viele technisch aufwändige Geräte verfügen, sei es von einer Person alleine nicht mehr zu leisten, begründete der Kommandant. In Karlsruhe ließen sich die beiden Gerätewarte zusätzlich an der neuen Drehleiter schule.
Jonas Dobmayer ist nun zusätzlich auch als neuer Atemschutzgerätewart ausgebildet. Auch im Brandhaus in Würzburg waren mit Patrick Gebert und Jakob Gleixner zwei Vohenstraußer vor Ort. Ebenfalls in Würzburg unterzog sich der Kommandant einer Brandschutzunterweisung und einen Atemschutz-Ausbilder-Aufbaulehrgang absolvierte Albert Burger. Kreisbrandinspektor Martin Weig war in Sachen Zusammenarbeit mit dem BRK-Rettungsdienst in Geretsried unterwegs oder ließ sich über die Grundlagen vorbeugenden Brandschutz in Würzburg schulen. Dazu kommen die verschiedenen Leistungsabzeichen, die Probanden in verschiedenen Stufen ablegten. Insgesamt wurden 26 Ausbildungen mit 107 Teilnehmern und rund 1300 Stunden dokumentiert. So wurden allein für Aus- und Fortbildungen mehr als 4200 Stunden erbracht. Die 8 Landkreisausbilder kommen auf rund 200 Stunden. In der Brandschutzerziehung und -unterweisung oder -aufklärung leistete hauptsächlich Vorsitzender Peter Grosser in Kindergärten, Schulen, den örtlichen Apotheken und beim BRK wertvolle Arbeit.
Die Verpflichtung neuer aktiver Mitglieder ist stets eine große Freude für den Kommandanten. Markus Heide, Corbinian Kraus, David Weig, Dieter Grünbauer, Paulus Kellner, Adrian Walbrunn und Lisa Schwenke verstärken die Stützpunktwehr. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer untermauerte, dass es angesichts dieser vorgetragenen Leistungen der Einsatzkräfte, die "verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Stadt ist, die Feuerwehren mit bestmöglichem Gerät auszustatten".













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