Die Realschüler beteiligten sich unter Leitung von Anneli Meinelt-Möbius wieder an der Sammelaktion „Briefmarken für Bethel“. Dabei wanderten fast zehn Kilogramm entwertete Briefmarken, die von Briefumschlägen und Postkarten geschnitten wurden, in drei großen Spendenkartons. Sogar ganze Briefmarkensammlungen wurden gespendet, und auch die Sekretärinnen sammelten mit. Diesmal war es der Wunsch der Schüler, mit ihrem Projekt nicht nur die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit epileptischen Anfällen zu unterstützen, sondern auch den Neubau eines Kinderzentrums zu fördern. Adressat der Spenden sind die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel bei Bielefeld, eine gemeinnützige kirchliche Stiftung, die sich mit ihren bundesweiten Einrichtungen und Kliniken in der Behinderten- und Jugendhilfe engagieren.
"Ihr zeigt uns mit eurer tatkräftigen Unterstützung: Die bei uns betreuten Menschen sind nicht allein, werden anerkannt und von euch unterstützt, damit sie sich selbst helfen können. Ihr sorgt mit den gesammelten Briefmarken dafür, dass Menschen mit Behinderungen in der Briefmarkenstelle eine interessante Arbeit haben und behalten können. So bereitet es ihnen immer wieder Freude, sich mit den bunten Briefmarkenmotiven zu beschäftigen. Und, was besonders wichtig ist, sie werden gebraucht. Jeder, der sich für behinderte und benachteiligte Menschen einsetzt, gibt uns Mut“, freute sich der Vorsitzende des Vorstands, Pastor Ulrich Pohl.













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