Es ist ein Weihnachtskonvoi, der Hoffnung zu notleidenden Menschen bringen soll: Die Johanniter-Weihnachtstrucker sind wieder unterwegs. Ludwig Wüst aus Georgenberg startet seit Jahren am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einem großen Truck an Hilfsgütern mit anderen Kollegen und fährt die gespendeten Waren nach Albanien, Bosnien, Rumänien, seit Kriegsbeginn auch in die Ukraine oder in die Republik Moldau.
Realschule, Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule und Grundschule haben sich wieder zu einer Hilfsaktion vereint und die Organisation mit Lebensmittelspenden und anderen Kleinigkeiten unterstützt. In der Realschule schnürten die Buben und Mädchen mit Studienrätin Simone Hauer-Näger 65 bunte Pakete. In der Mittelschule leitete Religionslehrerin Sigrid Beyer die Schülerschaft an, die 30 Pakete heranschleppte, und in der Grundschule standen mehr als 40 Pakete abholbereit im Foyer. Stellvertretend kam Mobile-Reserve-Lehrerin Kerstin Bereczuk zur offiziellen Übergabe mit Grundschülern vorbei. Rektor Hubert Reil hieß die Abordnungen aus den Nachbarschulen willkommen. „Jedes Päckchen ist für die Menschen ein Zeichen der Hoffnung.“ Die Bewohner in diesen Ländern spüren durch diese Aktion, dass sie nicht vergessen sind. Für die Unterstützung dankte Ludwig Wüst allen Spendern ganz besonders.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.