Vohenstrauß
17.06.2018 - 10:44 Uhr

Weihbischof Reinhard Pappenberger spendet 58 Jugendlichen das Firmsakrament

Nach Taufe und Erstkommunion bekennen sich die Jugendlichen erneut zum katholischen Glauben und sprechen ein deutliches Ja vor Gott. Dazu waren neben den Paten auch viele Gäste gekommen.

Weihbischof Reinhard Pappenberger (Mitte) spendete am Samstag in  Vohenstrauß 58 Jugendlichen aus den Pfarrgemeinden Vohenstrauß, Leuchtenberg, Michldorf, Tännesberg und Roggenstein das Sakrament der Firmung. Dobmayer, Elisabeth [DOB] (DOBVOH@T-ONLINE.DE)
Weihbischof Reinhard Pappenberger (Mitte) spendete am Samstag in Vohenstrauß 58 Jugendlichen aus den Pfarrgemeinden Vohenstrauß, Leuchtenberg, Michldorf, Tännesberg und Roggenstein das Sakrament der Firmung.

(dob) 58 junge Menschen aus den Pfarreien Vohenstrauß, Leuchtenberg, Michldorf, Roggenstein und Tännesberg bekennen sich am Samstag bei der Firmung zur katholischen Kirche. Der Heilige Geist schenkt ihnen Kraft fürs Leben. Mit dieser mutmachenden Botschaft verdeutlichte Pappenberger in Vertretung von Bischof Rudolf Voderholzer, dass es Gott stets gut mit ihnen meint und sie sich darauf immer verlassen können. Zusammen mit Dekan Alexander Hösl, Kaplan Ulrich Eigendorf, Pfarrer Wilhelm Bauer, Pfarrer Gerhard Schmidt, Pfarrer Adam Nieciecki und Gemeindereferentin Christine Hecht zog der Gast aus Regensburg in die geschmückten Kirche ein. Heute sei ein wichtiger Tag für die Jugendlichen, an dem sie zum dritten Mal ihr Ja zu Gott und Jesus Christus sagten, betonte Dekan Hösl. Bei der Taufe übernahmen dieses Bekenntnis die Paten, bei der Erstkommunion und jetzt bei der Firmung die Jugendlichen selbst. Zu diesem wichtigen Ereignis hätten sich deshalb auch alle Lehrkräfte und Rektoren sowie die Bürgermeister aus den Gemeinden versammelt. Den Firmweg legten die Jugendlichen mit Kaplan und Gemeindereferentin zurück, wofür Dekan Hösl dankte. In Vohenstrauß sei er immer wieder gerne, betonte Weihbischof Pappenberger. Das hat einen Grund: Für Pater Gregor Steger laufe seit 2009 der Seligsprechungsprozess. Er ist ein entfernter Verwandter von Weihbischof Pappenberger und in der Kuppel der Stadtpfarrkirche verewigt, erfuhren die Kirchenbesucher. Es sei etwas Besonderes, so jemand in der Verwandtschaft zu haben, gestand der Weihbischof. Papst Franziskus betont, dass alle Gläubigen zu den Seligen gehören, die sich auf dem Weg zu Gott machten. „Man muss nicht so ums Leben kommen wie Pater Steger in Nordkorea“.

 
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