Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, zugleich stellvertretender Verwaltungsrat der Vereinigten Sparkasse, kam sich bei der Spendenübergabe in der Geschäftsstelle am Marktplatz nach eigenen Angaben vor wie der Weihnachtsmann oder das Christkind. Vereinsvertreter aus Leuchtenberg, Tännesberg und Waldthurn waren gekommen, um eine Spende des Geldinstituts in Empfang zu nehmen. Vorstandsvorsitzender Josef Pflaum sieht die Zuwendungen als einen Ansporn sich auch weiterhin für die Vereine und Organisationen zu engagieren. „Das Gemeinwesen ist ohne die wertvolle Arbeit von Ihnen allen nicht möglich.“ Wutzlhofer sprach von einem arbeitsreichen Jahr in vielen Vereinen. Deshalb seien in diesem Jahr auch größere Spendenbeträge darunter und mehr Spendenempfänger berücksichtigt worden. Obwohl die Arbeit der Banken mit der Null-Zins-Politik nicht gerade einfach sei, schafften es die Vorstände, die Sparkasse auf Kurs zu halten, damit er heute Spenden verteilen könne, lobte der Rathauschef. Nicht zuletzt ist es aber auch der Verdienst der 279-köpfigen Belegschaft.
Filildirektorin Monika Höllerer verriet noch ein kleines Geheimnis: Sie schickte an Filialdirektorin Melanie Nowlin die besten Glückwünsche zur Geburt ihres zweiten Sohnes, der am Nikolaustag zur Welt gekommen ist. Danach buchstabierte sie das Wort Advent, das für Ankommen, Durststrecke, Ehre, Nein und Tür stehen könne und rief zur Besinnung auf. Ein Spendenkuvert ging an den Männergesangsverein Leuchtenberg, die Feuerwehren Kaimling, Leuchtenberg und Lerau und die DJK Leuchtenberg. Aus der Tännesberger Gemeinde erhielten der Schützenverein 1670, der Oberpfälzer Waldverein und der Förderverein St. Jodok einen Zuschuss. Aus Waldthurn waren Vertreter der Feuerwehr, vom FSV, Schützenverein 1956, Tennisclub, Trachtenkapelle Müllner und dem Waldthurner Blechhaufen bedacht worden.













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