Im Zeichen von Europa haben die Ministranten aus der Seelsorgeeinheit das Ministrantenzeltlager abgehalten und die Fahnen gehisst. 35 Mädchen und Buben rückten mit 13 Gruppenleitern auf einem Gelände in der Nähe von Leuchtenberg an. Markus Weig und Axel Eichinger kümmerten sich um die Schar, die sich eine richtige Zeltstadt aufgebaut hatte. In der Küche werkelten sechs Helfer, um die Zeltlagerteilnehmer kulinarisch zu versorgen. Das gemeinsame Singen am Lagerfeuer schweißte die verschiedenen Gruppen zusammen. Gleich in der ersten Nacht wehrten die Ministranten zwei Angriffe durch Kameraden aus Weiden St. Josef und ehemaligen Ministranten ab. Durch das sommerliche Wetter konnten die Teilnehmer heuer sogar ausgiebig Baden. Dekan Alexander Hösl feierte mit den Buben und Mädchen am Sonntag einen Gottesdienst, bevor ein interessantes Volleyballturnier startete.
Nicht fehlen durfte eine Fackelwanderung zur Burg mit manchem Schabernack und natürlich gab es dazu passend Gruselgeschichten. Durchs Lerautal stand ein Stationenlauf um Leuchtenberg herum an. An verschiedenen mehr oder weniger strapaziösen Stationen meisterten die Teilnehmer Gruppenskifahren, Zielwerfen, Pärchen-Parcours oder Bierkastenrennen, die allesamt zur ausgelassenen Stimmung und Unterhaltung beitrugen. Bei einem Quiz waren auch Köpfchen zu Themen wie Bayern, Natur oder Kirche gefragt.
Viel Gaudi war am Abend angesagt, als die Teilnehmer mindestens einmal Bekanntschaft mit dem kühlen Nass machten. Nach dieser anstrengenden Nacht wurde ausgiebig geschlafen, denn zur Lagerolympiade am Nachmittag oder dem „Bunten Abend“ sollten alle wieder fit sein. Bis in die Nacht hinein wurde Stockbrot am Lagerfeuer gebacken, bevor sich noch einmal alle Ministranten in ihre Lagerstätten verzogen. Nach dem Aufräumen und den Abbau des Lagers folgte als Höhepunkt und zugleich feierliche Abschluss des Zeltlagers, die Siegerehrung der veranstalteten Wettbewerbe.
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