Die Verantwortlichen ehrten Hauptfeuerwehrfrau Brigitte Süss, Gerhard Stahl sowie Hauptlöschmeister Anton Schwägerl. Als Gründungsmitglied der aktiven Jugendgruppe begann 1971 bei Stahl die Feuerwehrarbeit. Sein Sohn Thomas blickte auf diese Zeit zurück. In zwei Jahren kann Gerhard Stahl sein 50. Dienstjubiläum feiern und ist damit das erste Mitglied der Wehr, das noch aktiv dabei wäre. Obwohl Stahl 2016 sein Schriftführeramt ablegte, stellte er sich als zweiter Vorsitzender erneut der Verantwortung. Er ist über 48 Jahre Mitglied der Feuerwehr, arbeitete 32 Jahre im Verwaltungsrat, war 23 Jahre Schriftführer und schrieb 131 Protokolle. Er hätte den Titel Ehrenschriftführer verdient, versicherte Thomas Stahl unter dem Applaus der Gäste. Zugleich erhielt Gerhard Stahl das Vereinsehrenabzeichen in Gold.
Süss war die erste Frau bei der Stützpunktwehr, als sie 1979 bei der Stadt als Hausmeisterin für das Gerätehaus angestellt wurde und sich zwei Jahre später als aktives Mitglied verpflichten ließ. 1983 ließ sie sich als Zeugwartin in den Verwaltungsrat wählen, erinnerte ihre Enkelin Magdalena Süss. Im Mai 2016 kündigte Brigitte Süss ihr Dienstverhältnis bei der Stadt als Hausmeisterin, ihre Schwiegertochter Katrin Süss folgte ihr auf dem Posten. „Dein Fleiß und Deine Sorgfalt wurden mit dem Vereinsehrenabzeichen in Gold belohnt.“ Außerdem ist sie Ehrenmitglied.
Für Schwägerl ließ der Vorsitzende die Stationen Revue passieren. Ein Jahr nachdem Schwägerl 2000 für den aktiven Dienst verpflichtet war, wurde er zum Unterkassier gewählt. 2007 wurde er Kassenwart. Zu diesem Ehrenamt gehörte viel Idealismus, deshalb gebühre ihm Respekt und Anerkennung für 18 Jahre als Finanzchef der Wehr. Aus diesem Grund bekam das Ehrenabzeichen in Gold. Nach wie vor ist Schwägerl als Aktiver zur Stelle, absolviert Lehrgänge, damit er sich als Zugführer und Schiedsrichter in die Feuerwehrdienste einbringen kann.
Den Glückwünschen schloss sich auch Bürgermeister Wutzlhofer an. Er vergaß auch die Ehepartner nicht, die so manches Mal Verzicht üben mussten, wenn die Aktiven Zeit in das Ehrenamt investierten. Für das Verständnis und die Unterstützung gebühre auch ihnen sein Dank.
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