Erneut war eine 55-köpfige Reisegruppe mit Dekan Alexander Hösl im Heiligen Land. Das Wetter im September war geradezu ideal für eine solche Unternehmung. Die Reisenden der Pfarrei Vohenstrauß besuchten bedeutende Orte, genauso wie die erste Gruppe. Dazu zählte unter anderem das ehemalige Fischerdorf Kafarnaum. Ein lohnender Abstecher führte zu den neuen Ausgrabungen von Magdala und zu einer Kirche, ebenfalls mit einem faszinierenden Blick auf den See. Hier feierte die Gruppe im Schiff als Altarraum einen unvergesslichen Gottesdienst. Nazareth ist heute der Ort mit dem höchsten Araberanteil in Israel. Es ist auch die Stelle, an der laut Bibel der Erzengel Gabriel Maria die Geburt Jesu verkündete. Zunächst empfing Schwester Mirijam von der Schule der Salvatorianerinnen die Gruppe mit rund 1500 Schülern und gab einen Einblick in Herausforderungen und Probleme junger Christen, Juden und Muslime dieser Privatschule.
An der Taufstelle Jesu erneuerten die Pilger das Taufversprechen. Am Ölberg in Jerusalem verschafften sich die Reiseteilnehmer einen Überblick über Jerusalems Altstadt. Danach wanderten die Frauen und Männer zur Klagemauer. Beeindruckend war im Anschluss die Fahrt nach Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu. Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt durch die Wüste Judäa nach Massada, wo sich die Ruinen der trotzigen Festungsanlage von König Herodes befinden. Nach einer Stadtrundfahrt in Jerusalem vorbei an der Knesset, dem israelischen Parlament, und mehreren Gebäuden wurde Emmaus-Qubeibe angesteuert, der Ort, an dem nach der Tradition der Auferstandene den Jüngern begegnete. Hier fand ebenfalls eine Begegnung mit Schwestern der Salvatoriannerinnen statt.
Reiseführer Elias fasste Israel als „Land der Wunder“ in vielerlei Hinsicht zusammen. Die Reiseteilnehmer kehrten mit tiefen Eindrücken aus dem (H)eiligen Land in die Heimat zurück.













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