Vohenstrauß
15.05.2018 - 13:58 Uhr

Bundeswehr rührt auf dem Rathausvorplatz in Vohenstrauß Werbetrommel: Mit dem Zwischenstopp wollen die Bediensteten manchen Irrglauben über Auslandseinsätze ausräumen

Hauptfeldwebel Sascha Freymann und Amtmann Christian Miedl (von links) wollen mit ihren Kollegen mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen und neben Werbe- auch Aufklärungsarbeit betreiben.
Hauptfeldwebel Sascha Freymann und Amtmann Christian Miedl (von links) wollen mit ihren Kollegen mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen und neben Werbe- auch Aufklärungsarbeit betreiben.

Mit dem provokanten Spruch „Wir suchen keine Götter in Weiß sondern Helden in Grün“ thematisiert die Bundeswehr das herausfordernde Spannungsumfeld in dem sich Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsdienstes in der Bundeswehr befinden und will vor allem auf ihre Verantwortung aufmerksam machen. Die Bundeswehr rührt gehörig die Werbetrommel und deswegen machte sie am Dienstag unter anderem mit einem Patrouillenfahrzeug, einem sogenannten „Dingo 2“ und einem begehbaren Infomobil auf dem Marktplatz vor dem Rathaus Halt, um mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen und vielleicht den einen oder anderen für eine Ausbildung und exzellente Karriere bei der Bundeswehr zu gewinnen. Dabei ist es völlig egal ob in Uniform oder in Zivil. „Wir wollen Präsenz zeigen und die verschiedenen Berufsmöglichkeiten bei der Bundeswehr ansprechen“, versicherte Amtmann Christian Miedl, der in einem Informationsfahrzeug allerhand Broschüren und Werbematerial bereithält. Die Bundeswehr bietet sowohl Männern als auch Frauen in den verschiedensten Bereichen und Berufen Einstiegsmöglichkeiten. „Wer eine neue berufliche Herausforderung sucht, ist bei uns genau richtig“, war Hauptfeldwebel Sascha Freymann überzeugt, auch Quereinsteiger gewinnen zu können. Demnach kämen auch Ältere die bereits im Berufsleben stehen zu Informationsgesprächen vorbei oder Passanten wollen über die Auslandseinsätze in Afghanistan oder Mali aufgeklärt werden, berichten die Bundeswehrvertreter. Nicht zuletzt wollen sie aber auch gezielte Aufklärungsarbeit betreiben und so manchen Irrglauben ausräumen, der in der Bevölkerung über die Auslandseinsätze unterwegs ist. Mit dabei waren die Oberstabsgefreiten Lothar Lotter und Artur Hass, die bereits tags zuvor in Burglengenfeld und einen Tag später in Weiden mit bei der Aufklärungskampagne vor Ort waren.

 
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