Fahrsicherheit, Geschicklichkeit und Können sind gefragt. Zum 42. Nordostbayerischen Kartlauf hatte der ADAC auf das Ach-Gelände eingeladen. In sechs Klassen gingen 110 Jugendliche an den Start, darunter auch einige Mädchen. Die Rennstrecke war mit einer Vielzahl von Pylonen markiert. Sportleiter Otmar Wrobel hatte mit seinem Team von 20 Ehrenamtlichen alles im Griff, begrüßte zahlreiche Eltern und Gäste als Zuschauer. Für die besten Starter in sechs Klassen überreichte Tobias Ach als Vorsitzender des Fördervereins insgesamt 60 Pokale.
Der Lauf zählte zur Nordbayerischen ADAC-Meisterschaft. Gestartet waren Jugendliche von 8 bis 18 Jahren. Die größte Gruppe stellte die 1. Klasse mit den Jüngsten im Alter von 8 bis 10 Jahren. Hier erhielt jeder der 19 Starter einen Pokal. Sieger in dieser Klasse wurde Louis Sebald (MSC Auerbach) in der Addition beider Läufe, gefolgt von Nele Distler (MSC Scheßlitz) und Kirill Gaus (MSC Marktredwitz).
In der 2. Klasse holte sich Ludwig Tischlinger (MSC Wiesau) den Sieg vor Samira Gleißner (MSV Falkenberg) und Maximilian Miedel (AC Kirchenthumbach). In der Klasse 3 bekam Vivian Weigert (MSC Schesslitz) den Siegerpokal vor Simon Brodt (AC Waldershof) und Fynn Gürtler (MSC Schesslitz). In der 4. Klasse gewann Günther Dittner (MSC Wiesau) vor Nico Schöller (MSC Knetzgau) und Christina Kiesl (MSC Röthenbach). In der 5. Klasse landete Alina Fabian (MSC Marktredwitz) an der Spitze, gefolgt von Niklas Schmitt (MSC Wiesau) und Dennis Feulner (MSC Scheslitz). Erstmals in der Erwachsenengruppe holte sich Johannes Jäger (MSC Wiesau) den Sieg vor Philipp Lehmann (MSC Knetzgau) und Daniel Portner (MSC Wiesau).
Alina Fabian gewann nicht nur die Klassenwertung, sie war auch bestes Mädchen mit einer Zeit von 62,95 Sekunden aus beiden Läufen. Schnellster Junge war Johannes Jäger mit 62,45 Sekunden. Damit hatte er zugleich die Tagesbestzeit vorgelegt. Beiden überreichte ADAC-Präsident Karlheinz Ach einen Sonderpokal.
Bis in die Abendstunden des Pfingstsonntags kurvten die Karts durch den anspruchsvollen Parcours auf dem Gelände der Firma Ach. Slalomleiter Wrobel brachte die Veranstaltung bei herrlichem Rennwetter ohne Probleme über die Bühne.
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