Vorbach
01.10.2020 - 12:04 Uhr

Defibrillator für die Feuerwehr Vorbach

Er ist klein, platzsparend und kann im Ernstfall Leben retten – ein Defibrillator. Auch die Feuerwehr Vorbach verfügt nun über ein solches Gerät.

Sparkassen-Direktor Gerhard Hösl (rechts) übergibt den Defibrillator das Führungsteam der Feuerwehr Vorbach. Bild: do
Sparkassen-Direktor Gerhard Hösl (rechts) übergibt den Defibrillator das Führungsteam der Feuerwehr Vorbach.

Gerhard Hösl, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Sparkassen Eschenbach-Neustadt/WN-Vohenstrauß übergab einer Abordnung der Feuerwehr Vorbach als Spende ein Gerät des Typs „Lifepak CR2“ mit einem „Kind-Modus“ und akustischer Unterstützung bei der Herzdruckmassage. Der "Defi" wird ab sofort zum festen Bestandteil des neuen Löschfahrzeuges LF 20 gehören – eine wichtige Ergänzung für die Erste Hilfe, wie Kommandant Hans Groher anmerkte.

Zu den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehren gehöre bei Rettungseinsätzen auch oft eine erste medizinische Hilfe, erklärte er. Die Vorbacher Wehr am Rande des Regierungsbezirks und weit weg von den Rettungszentralen sei deshalb dankbar, mit der Spende der Sparkasse einen wichtigen Beitrag zu lebensrettenden Maßnahmen für Notfallpatienten leisten zu können. 16 Aktive seien bereits durch die Herstellerfirma „Physio Control“ fachgerecht in die Bedienung des Geräts eingewiesen worden, teilte der Kommandant mit.

Zur Übergabe am Feuerwehrhaus und vor dem neuen Löschfahrzeug der Wehr hatten sich auch stellvertretender Kommandant Stefan Lautner, Gerätewart Johannes Fussi, Sanitätsbeauftragter Andreas Zaus und Atemschutzbeauftrater Tobias Lautner eingefunden. Als Leiter der Sparkassen-Zweigstelle Kirchenthumbach hatte Letzterer die Spendenaktion eingefädelt, die nun der Vorstandsvorsitzende der Vereinigten Sparkassen mit der offiziellen Übergabe des Defibrillators und der Bemerkung „Die Feuerwehren liegen uns am Herzen“ vollzog.

Gerhard Hösl verwies bei dieser Gelegenheit auf die Bereitschaft der Sparkasse, jährlich Zuwendungen in sechsstelliger Höhe für gemeinnützige Zwecke zu gewähren. „Wir sind als regionales Geldinstitut der Region verpflichtet“, stellte der Sparkassendirektor fest. Statt der Dividendenzahlungen der Großbanken an Aktionäre profitiere die Vereinswelt, merkte er an. An den Gesamtkosten des "Defis" von circa 1900 Euro einschließlich Zubehör und Einbau in das Löschfahrzeug beteiligt sich die Sparkasse mit 1600 Euro.

 
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