Das neue Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Vorbach hat ein weiteres wichtiges Zubehör bekommen. Im September hatte die Versicherungskammer Bayern an zwölf Landkreis-Feuerwehren sogenannte Schwimmsauger übergeben. Diese bekamen zuerst Feuerwehrstandorte mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug. Diese waren: Etzgersrieth, Lennesrieth, Miesbrunn, Kaimling, Hammerles, Altenhammer, Neudorf bei Luhe, Püchersreuth, Kaltenbrunn, Neuzirkendorf, Schlammersdorf und Friedersreuth.
Nun übergab Tobias Wild von der Versicherungskammer mit Sparkassen-Filialleiter Wolfgang Busch der Feuerwehr Vorbach einen weiteren Schwimmsauger. Der sieben Kilogramm leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 Zentimeter langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen. „Der neue Schwimmsauger hat einen besonderen Vorteil gegenüber den bisherigen Saugern“, erläutert Kommandant Stefan Lautner bei der Übergabe. „Mit dem Schwimmsauger kann gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch fünf Zentimeter beträgt. Mit dem alten Sauger waren mindestens 30 notwendig“.
Der Schwimmsauger hat einen Preis von etwa 500 Euro. Das Projekt wurde von der Versicherungskammer Bayern gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern entwickelt. Die Verteilung läuft noch bis zum Ende des Jahres 2021 über die Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände. Bisher wurden über 600 Stück verteilt.
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