Auch die Predigt des Ortsgeistlichen handelte von der heiligen Mutter Anna. Ein Bildnis von ihr, der Gottesmutter und dem Jesuskind nahm Pater Adrian zum Anlass, das reale Leben von heute zu beleuchten und die wichtige Rolle der Großmütter und Väter für ihre Enkel hervorzuheben.
„Auch heute können Großeltern viel für ihre Enkel tun und ihnen Erfahrungen und Weisheiten weitergeben“, merkte der Geistliche an. Für die Kinder seien gute Großeltern ebenfalls wichtig: „Die Liebe, die Omas und Opas schenken können, ist eine ganz besondere.“
Auf das Leben und Wirken der heiligen Mutter Anna eingehend verwies der Pater auf ihr Glaubenszeugnis und ihre Liebe zum Enkelkind, dem jungen Jesus. Bestimmt habe sie ihn das Beten gelehrt, mutmaßte der Prediger, „ähnlich wie später Jesus seinen Jüngern das Vaterunser gelehrt hat".
Die weitere Predigt handelte von der Botschaft des Evangelisten Lukas: „Wer inständig zu Gott betet, der bekommt nicht einfach seinen Wunsch erfüllt. Aber Gott schenkt Kraft und Begleitung.“ Daraus folgernd empfahl der Prior den Eltern, auch das Familienleben nach dieser Botschaft auszurichten und den Kindern gute Perspektiven aufzuzeigen.
In diesem Sinne wünschte Pater Adrian einen weiteren Beistand der heiligen Mutter Anna als Fürsprecherin bei Gott auf dem Weg des Lebens. Feierlicher Chorgesang des Kirchenchores umrahmte die Festmesse. Anschließend traf sich die Pfarrgemeinde zum Weißwurst-Frühschoppen am Gemeindezentrum.
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