Vorbach
25.09.2018 - 16:57 Uhr

Zum Gnadenbild

Gläubige pilgern zum 133. Mal nach Gößweinstein.

Am Ziel: Unter Glockengeläut ziehen die Vorbacher Wallfahrer zusammen mit den Pilgern aus Kirchenpingarten zur Basilika in Gößweinstein mit dem Gnadenbild der Heiligsten Dreifaltigkeit. Bild: do
Am Ziel: Unter Glockengeläut ziehen die Vorbacher Wallfahrer zusammen mit den Pilgern aus Kirchenpingarten zur Basilika in Gößweinstein mit dem Gnadenbild der Heiligsten Dreifaltigkeit.

"Sei gelobt und hochgepriesen, heiligste Dreifaltigkeit. Voll der Ehrfurcht wir erscheinen, hier vor deinem Gnadenthron": So hieß es für zahlreiche Pilger aus der Pfarrgemeinde auf dem Weg zum Gnadenbild der Heiligsten Dreifaltigkeit in Gößweinstein. Es war die 133. Vorbacher Wallfahrt in den größten Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands.

Die 15 Fußwallfahrer aus Vorbach, Oberbibrach und Umgebung, die sich bereits kurz nach Mitternacht auf den langen und strapaziösen Weg ins Frankenland gemacht hatten, erhielten ab Pegnitz Verstärkung durch weitere 25 Pilger, die mit dem Bus nachreisten. Singend und betend zog die Gruppe dann durch Fluren, Wälder und Dörfer der Fränkischen Schweiz.

Zu den berührenden Momenten der Wallfahrt gehört stets der Empfang im weithin bekannten Gnadenort. Begrüßt vom mächtigen Glockengeläut der päpstlichen Basilika und begleitet vom liturgischen Dienst der Pfarrei pilgerten die Vorbacher die letzten Meter traditionell gemeinsam mit den Wallfahrern aus Kirchenpingarten zum Gnadenbild.

Zu den Traditionen der Wallfahrer gehörte auch eine kurze Andacht an der Grotte und das anschließende Beten des Kreuzwegs. Den Wallfahrergottesdienst zelebrierte Prior Pater Benedikt Schuster. Für die musikalische Umrahmung der Festmesse war der Vorbacher Kirchenchor angereist. Das starke Glaubensbekenntnis der Pfarrangehörigen wird sich auch im nächsten Jahr wiederholen, dann als 134. Wallfahrt, versprachen die Organisatoren um Gertraud Hofmann.

 
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