Mit Marien- und anderen Liedern, von klassisch bis modern, von traditionell bis Gospel, präsentiert das Ensemble den Besuchern am Sonntag, 5. Mai, ab 16 Uhr ein breites Musikangebot. Unterstützt wird er dabei von den bekannten Vorbacher Akkordzithern und einem Projektkinderchor sowie Solistin Irmgard Seemann.
Im Anschluss an das Konzert, bei dem bekannte und unbekannte Melodien zu Ehren Mariens, der Mutter Gottes, erklingen werden, gibt es einen kleinen Empfang vor der Kirche. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei; Spenden für die Innen-und Außenrenovierung des Gotteshauses werden erbeten.
Die Vorbacher Kirche St. Anna, auf einem Felsen erbaut, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Der ursprünglichste Bau geht wohl auf das 15. Jahrhundert zurück. In den Jahren des Calvinismus verlor die Kirche ihre reiche mittelalterliche Innenausstattung. Nach der Rekatholisierung entstand unter der Federführung von Fürst Friedrich II., Pfalzgraf vor Ort, ein Anbau. Als Baumeister wurde der berühmte Amberger Wolfgang Dietzenhofer gewonnen. 1748 erhielt die Kirche einen ersten Erweiterungsbau.
Von 1980 bis 1982 wurde sie weiter gen Westen erweitert. Dabei wurde auch der Dachstuhl erneuert. Umso bitterer ist es, dass nun schon wieder eine Sanierung nötig ist, denn das Holz der Dachbalken ist vom Wurm befallen und in den Wänden gibt es Schäden durch Feuchtigkeit. Doch bevor der Innenraum des Gotteshauses renoviert werden kann, müssen Dach und Außenfassade saniert werden. Trotz kostenreduzierender Planungen sind gewaltige Summen zu stemmen. Der Bescheid der Diözese steht noch aus.
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