Vorbach
15.06.2022 - 15:14 Uhr

Vorbacher CSU hat große Pläne für die Gemeinde

Bürgermeister Alexander Goller, Landrat Andreas Meier und CSU-Ortsvorsitzende Irmi Bauer (von links) informierten in der CSU-Hauptversammlung in Vorbach über aktuelle Entwicklungen. Bild: do
Bürgermeister Alexander Goller, Landrat Andreas Meier und CSU-Ortsvorsitzende Irmi Bauer (von links) informierten in der CSU-Hauptversammlung in Vorbach über aktuelle Entwicklungen.

Das Leben pulsiert wieder und der Vereinskalender ist gut gefüllt. Bei der Ortshauptversammlung der CSU Vorbach/Oberbibrach zeigte sich Bürgermeister Alexander Goller erleichtert. Nach den Einschränkungen zu Coronazeiten sind viele Projekte auf einem guten Weg, so der Gemeindechef in der Gaststätte „Zum Peter“ in Vorbach. Sein Abriss über die Gemeindepolitik zeigte viele Facetten trotz herrschender Materialnot auf einigen Baustellen auf. Als Beispiele nannte Goller den Endspurt beim Bau des Feuerwehrgerätehauses in Vorbach und Beschaffungen von Gerätschaften für Projekte der Vereine.

Auch über neue Initiativen berichtete der Bürgermeister. So gebe es eine Unterschriftenliste der Kids zur Errichtung eines Soccerparks in Oberbibrach. Mittlerweile sei auch schon die Finanzierung durch eine Firma gesichert. Goller berichtete mit Blick auf die energieautarke Grundschule von weiteren „phantastischen Projekten“. Optimistisch zeigte er sich auch bei der Beschaffung eines Elektrobusses für den Kita- und Schulbetrieb. Radwegebau, neue Wohngebiete zur Beschaffung bezahlbaren Wohnraumes und die Sanierung der Forststraße in Oberbibrach waren weitere Themenbereiche, die der Bürgermeister ansprach. Auch der generalsanierte Tiefbrunnen II sei endlich sauber, zeigte sich Goller erleichtert.

In der Versammlung, in der Ortsvorsitzende Irmi Bauer die wenigen formellen Tagesordnungspunkte schnell abgewickelt hatte, war auch die Energiegewinnung ein großes Thema. Goller plädierte für eine stärkere Beteiligung der Bevölkerung bei Großinvestitionen in PV-Freilandflächen, um die Akzeptanz für solche Vorhaben mit Bürgergeld im Rahmen eines Genossenschaftsprinzips zu stärken. „Die Gemeinde zum Glühen bringen und aus der Finanzkraft der Kommune das Beste machen“! Eine Aufgabenstellung, die sich auch in der lebendigen Diskussion mit Landrat Andreas Meier fortsetzte. Ein Wasserstoff-Landkreis und die Windrad-Diskussion standen dabei im Mittelpunkt der Debatte.

 
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