Die Bauarbeiten auf der B 85 bei Wackersdorf biegen in die Zielgerade ein. Ab Mittwoch, 8. November, beginnt die fünfte Bauphase. Sie dauert laut einer Mitteilung des Staatlichen Bauamtes Amberg Sulzbach rund drei Wochen und ist die letzte Bauphase, die mit Sperrungen von Anschlussstellen verbunden ist.
Wie aus der Mitteilung hervorgeht, wird der Verkehr für den letzten Bauabschnitt in Fahrtrichtung Schwandorf weiterhin auf die südliche Richtungsfahrbahn umgelegt. Die Anschlussstellen Alberndorf und Wackersdorf sind in dieser Zeit von Cham kommend nicht befahrbar. Eine Auffahrt in Richtung Schwandorf ist an beiden Anschlussstellen ebenfalls nicht möglich. In Richtung Cham können jedoch wie bisher alle Aus- und Einfahrten genutzt werden. Die Anschlussstelle an der Industriestraße steht für den Umleitungs- und Ausweichverkehr wieder in beide Fahrtrichtungen zur Verfügung.
Die Umleitung von Cham kommend nach Wackersdorf und in das Industriegebiet Alberndorf führt von der Anschlussstelle Industriestraße zur Staatsstraße 2145 und von dort über die Hoher-Bogen-Straße und die Wackersdorfer Straße zurück auf die B 85. "Den Anliegern stehen jedoch wie gewohnt auch die weiteren, von der Industriestraße kommenden Erschließungswege nach Wackersdorf zur Verfügung", teilt das Staatliche Bauamt weiter mit.
Von Wackersdorf und dem Industriegebiet Alberndorf in Fahrtrichtung Schwandorf wird ähnlich zur zweiten Bauphase die Anschlussstelle an der Industriestraße als „Wendemöglichkeit“ genutzt. Zunächst ist an beiden Anschlussstellen eine Auffahrt in Fahrtrichtung Cham notwendig. Bei der Industriestraße kann die B 85 dann verlassen und in Fahrtrichtung Schwandorf wieder aufgefahren werden.
Im Zuge der Baumaßnahme werden auf der gesamten Länge des zweibahnigen Abschnitts die sogenannte Asphaltbinder- und Deckschicht sowie die bestehende Betonleitwand im Mittelstreifen erneuert. Anfang Dezember schließt dann noch eine letzte Bauphase an, bei der die Restarbeiten im Mittelstreifen und an der neuen Betonleitwand ausgeführt werden. Hier wird der Verkehr wie bereits zu Beginn der Maßnahme auf beiden Richtungsfahrbahnen auf einen Fahrstreifen eingeengt. Anschlussstellen werden hier jedoch nicht mehr betroffen sein. Die Baukosten betragen laut Bauamt rund 4,8 Millionen Euro.
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