Der zweibahnige Abschnitt der Bundesstraße 85 zwischen dem Anschluss der Autobahn A 93 und der Abfahrt zur Industriestraße/Seengebiet Wackersdorf wird saniert. Ab Donnerstag, 31. August, beginnt eine zweite, vierwöchige Bauphase. "Hierzu ist es erforderlich, den Verkehr in Fahrtrichtung Cham auf die nördliche Richtungsfahrbahn umzulegen und die Fahrbahn wie bisher auf jeweils einen Fahrstreifen einzuengen", teilt Bauoberrat Jörn Letz vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach mit. Die nördliche Fahrbahn ist diejenige, die normalerweise zweispurig in Richtung Schwandorf führt.
Die Anschlussstellen Alberndorf und Wackersdorf sind während der vier Wochen von Schwandorf kommend nicht befahrbar. Eine Auffahrt in Fahrtrichtung Cham ist an diesen Anschlussstellen ebenfalls nicht möglich. In Richtung Schwandorf können jedoch alle Anschlussstellen genutzt werden. Die Anschlussstelle an der "Industriestraße", die auch die Zufahrt von der B 85 zum den Erholungsgebieten Steinberger- und Murner See ist, bleibt weiterhin komplett offen und steht in beide Fahrtrichtungen zur Verfügung. Folgende Umleitungen werden eingerichtet:
Von Schwandorf und der A93 kommend ins Industriegebiet Alberndorf und nach Wackersdorf:
Der Verkehr wird bis zur Anschlussstelle „Industriestraße“ und dort wieder auf die B 85 in Fahrtrichtung Schwandorf geleitet. Eine Ausfahrt in Wackersdorf und Alberndorf ist in Fahrtrichtung Schwandorf möglich.
Vom Industriegebiet Alberndorf in Fahrtrichtung Cham:
Der Verkehr wird in Fahrtrichtung Schwandorf auf die B 85 geleitet. Ab hier wird eine Umleitung über die Wackersdorfer Straße – Hoher-Bogen-Straße und die Staatsstraße nach Steinberg bis zur Industriestraße und zurück auf die B 85 eingerichtet und ausgeschildert.
Von Wackersdorf in Fahrtrichtung Cham:
Der Verkehr wird innerorts über die Irlacher Straße – Bauhofstraße und Knappenstraße zur Industriestraße und auf die B 85 geleitet.
Mittlerweile ist auf dem Streckenabschnitt die Betonleitwand im Mittelstreifen weitgehend abgerissen. Im Zuge der Baumaßnahme wird diese erneuert. Außerdem werden laut Bauamt auf der gesamten Länge des zweibahnigen Abschnitts die "Asphaltbinder"- und "Deckschicht" erneuert. In der zweiten Bauphase werden auf einem Großteil der Richtungsfahrbahn Cham die bestehenden, genannten Schichten Asphaltbinder- und Deckschicht erneuert.
"Die umfangreiche Erneuerungsmaßnahme wird noch bis Dezember 2023 andauern", teilte Björn Letz mit. Die Baukosten betragen rund 4,8 Millionen Euro. Über die jeweils anstehenden Bauphasen, Sperrungen und eingerichteten Umleitungen werde das Amt regelmäßig und rechtzeitig informieren.
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