Schulrat Jürgen Bomertl prognostizierte zu Beginn der Sitzung, dass sich die Bewegung weiter reduzieren und Sport noch mehr an Gewicht gewinnen werde. Die Aktion "Sport nach 1" sei ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Schulsportunterricht sowie dem Breiten- und Spitzensport im Verein, stellte der Sprecher der Obleute, Hans Gradl, heraus. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Berichte über das Abschneiden der einzelnen Mannschaften aus dem Landkreis am Wettbewerb "Jugend traininert für Olympia". Am Basketball-Kreisentscheid beteiligten sich im Schuljahr 2017/2018 drei Schulen , leitete Obmann Michael Pirzer die Rückblicke ein. Bei den Jungen II sowie bei den Jungen ging jeweils das CFG-Gymnasium Schwandorf als Sieger hervor.
Im Volleyball gewann laut Kreisschulobmann Andreas Pfaller die Jungen-II-Mannschaft des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums Schwandorf im Bezirksfinale gegen die Mannschaften des Kepler-Gymnasiums Weiden und des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, blieb aber im Qualifikationsturnier sieglos. Die Jungen III/1 des Gymnasiums Burglengenfeld gingen im Bezirksfinale als Zweite vom Spielfeld.
Im Beachvolleyball holte sich eine gemischte Mannschaft des CFG-Gymnasiums Schwandorf im Kreisfinale den Titel. Im Bezirksfinale kam das Team auf den zweiten Platz. "Die Teilnahme an den Wettkämpfen in Fußball war sehr gut", freute sich Landesobmann Martin Gradl. Anmeldungen von 19 Schulen mit 37 Mannschaften lagen vor. Auch bei den Mädchen sei eine gute Resonanz auf hohem Niveau festzustellen. Nach Kreis- und Regionalentscheidungen im Landkreis Cham und weiteren Qualifikationen holten sich die Mädchen II des Gymnasiums Nabburg den dritten Platz im Landesfinale. Die Aktion "Ballhelden" sei auf fruchtbaren Boden gefallen, betonte Gradl außerdem. Er dankte allen Unterstützern sowie den Vereinen wegen der Mithilfe bei der Ausrichtung. Bei den Grundschulen belegten Schwarzenfeld, Nittenau und Klardorf die drei vorderen Ränge.
Am Grundschul-Wettbewerb "Gerätturnen" beteiligten sich laut Eva Wagner fünf Mannschaften. Am Leichtathletik-Grundchulwettbewerb nahmen Schwarzenfeld, Nabburg und Wernberg-Köblitz sowie beim Mini-Cup Teunz, Klardorf und Niedermurach jeweils die drei Podestplätze ein, ergänzte Renate Raab.
Das Schwimmprojekt "Kinder müssen schwimmen können" für die dritten Klassen der Schwandorfer Grundschulen blieb auch in der zweiten Auflage in der Erfolgsspur, unterstrich Kreisschulobmann. Peter von der Sitt. Von den insgesamt 267 Schülern aus 13 Klassen konnten vor Beginn der Aktion 134 Mädchen und Buben schwimmen. Alle Drittklässler erhielten eine Woche lang täglich zwei Stunden intensiven Schwimmunterricht. Die Zahl der Nichtschwimmer sank auf 17 Schüler. In Golf, so Obmann Michael Günther, werden zwei Schulen unterstützt.
Vier Mädchen- und drei Jungenteams vom Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach, die Gregor-von-Scherr-Schule Neunburg vorm Wald und die Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach kämpften im Handball um vordere Plätze, führte Obmann Michael Teplitzky aus. Die Mädchen III/1 und die Jungen III/1 vom Gymnasium Oberviechtach schafften im Nordbayernfinale jeweils Platz drei.
Tennismannschaften in die Schule zu integrieren, sei schwierig, merkte Kreisschulobmann Alexander Cistecky an. Die Vereine fänden kaum Nachwuchs. Auch gezielte Werbung in den Grundschulen führe nicht zum erhofften Erfolg. Im Schuljahr 2017/18 schied die einzig gemeldete Mannschaft - die Mädchen II vom Gymnasium Nabburg - im Regionalentscheid gegen die Lobkowitz-Realschule aus.
In Tischtennis konnten von acht Altersklassen sechs besetzt werden, berichtete Obmann Klaus Beiderbeck. Bei den Mädchen II erkämpfte die Realschuls St. Josef Schwandorf und bei den Mädchen III/2 die Mittelschule Nittenau die Bayerische Meisterschaft. Das Team der Mädchenrealschule aus Schwandorf löste sogar die Fahrkarte zum Bundesfinale und wurde Deutscher Vizemeister.













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