Bundespolizisten kontrollierten am Donnerstag einen rumänischen Kleintransporter bei der Einreise aus Tschechien in Waidhaus. Bei der Überprüfung der Reisenden meldete der Fahndungscomputer bei einem 36-jährigen Rumänen einen Haftbefehl. Der Mann war in Schwandorf wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz im September 2022 zu 1200 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Da er die nun bei der Bundespolizei zahlen konnte, bleiben ihm 30 Tage Haft erspart.
Für einen 37-jährigen Rumänen hingegen war am Abend die Fahrt zu Ende. Beamte hatten ihn in einem Transporter entdeckt. Das Amtsgericht Duisburg hatte ihn wegen Trunkenheit im Verkehr in zwei Fällen zu 1500 Euro Strafe verurteilt. Bezahlt hatte er nicht. Auch in Waidhaus nicht. Daher muss der Mann nun in Weiden 50 Tage hinter Gitter.
Ähnlich erging es einer 22-jährigen Moldauerin, die in einem Reisebus nach Frankreich wollte. Das Amtsgericht Brühl hatte ihr wegen einer Alkoholfahrt 970 Euro aufgebrummt. Nun muss sie 40 Tage in Regensburg ins Gefängnis.
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