Beamte der Grenzpolizei Waidhaus hatten vor Kurzem drei Männer kontrolliert, die mit einem Kleintransporter in Waidhaus unterwegs waren. Dabei bemerkten die Beamten, "dass der Fahrer und seine zwei Mitfahrer 15 gebrauchte Baumaschinen der Marke Hilti, 8 Industriewaschmaschinen und rund 150 Kilogramm Kupferkabel im Laderaum ihres Fahrzeugs transportieren", wie es im Polizeibericht heißt. Schnell ergab sich der Verdacht, dass es sich bei den Industriegeräten und dem Kupferkabel um Diebesgut handeln könnte. Anhand von Aufklebern auf den Maschinen machten die Beamten den rechtmäßigen Besitzer ausfindig und kontaktierten ihn. Dieser war sich des Diebstahls noch nicht bewusst und bestätigte nach einer kurzen Überprüfung seines Lagers das Fehlen der betroffenen Maschinen.
Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden ergaben, dass die mutmaßlichen Täter mehrere Container in Freiburg aufgebrochen hatten, um dort die Baumaschinen und das Kupferkabel zu entwenden. Auch den Besitzer der Industriewaschmaschinen machten die Polizisten ausfindig und informierten ihn über den Diebstahl, den er selbst noch gar nicht bemerkt hatte. Einen Tag später wurden die drei Tatverdächtigen einem Ermittlungsrichter in Weiden vorgeführt und befinden sich nun in verschiedenen Gefängnissen in Untersuchungshaft. Dem Trio wird vorgeworfen, Diebesgut im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet zu haben.













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