Waidhaus
31.03.2019 - 14:13 Uhr

Bistro "Flamingo" richtig voll

Fußgänger strömen in die Waidhauser Ortsmitte: Die Damen-Big-Band lädt zum Konzert ein.

Direkt vor der Spiegelwand präsentiert sich die "Damen-Big-Band" mit einer liebevollen Auswahl beliebter und bekannter Gassenhauer. Bild: fjo
Direkt vor der Spiegelwand präsentiert sich die "Damen-Big-Band" mit einer liebevollen Auswahl beliebter und bekannter Gassenhauer.

Das Bistro „Flamingo“ war von Beginn an so voll, wie noch in keinem Jahr zuvor. Darüber freuten sich die 17 Instrumentalistinnen der Damen-Big-Band. Zwei Ehemänner, Karl Landgraf und Gerhard Kraus, übernahmen die Eingangskasse und das Stempeln. Richtiges Starkbier gab es beim "Swinging-Starkbierfest" zwar nicht, aber dafür den neuen „Waidhauser Hopfenzoigl“ von Hobbybrauer Heiko Kellner. Zu Geschmack und Qualität äußerten sich die Gäste, nach Aussage der Bedienungen, ausschließlich lobend und begeistert. Saxofonistin Anna Nahrhaft trat zum ersten Mal mit der Combo öffentlich auf. Leonie Führnrohr gab zudem ihr Debüt beim Starkbierfest. Bei Gesangsstücken war die Stimme von Marina Zilk aus Schönsee die erste Wahl. Doch auch Conny Kraus übernahm den einen oder anderen Titel. Bandchefin Simone Dietl führte durch die musikalischen Stunden. Gassenhauer wie „Ich war noch niemals in New York“ oder „So ein Mann, so ein Mann, zieht mich unwahrscheinlich an“, stießen bei den Zuhörern auf helle Begeisterung. Die Mehrzahl der Songs war Swingmusik. Antonia Bauriedl (Bassgitarre), Simone Dietl (Schlagzeug) und Alexandra Bucko (Klavier) mischten als Einzige ohne Blasinstrumente im breiten Big-Band-Sound mit. Auf sich alleine war auch Baritonsaxofonistin Christine Landgraf gestellt. Alle anderen Instrumente ließen sich in der großen Schar mehrfach ausmachen. Das Posauentrio bestand aus Julia Landgraf, Leonie Führnrohr und Franziska Helm. Die Trompeten übernahmen Walburga Puff, Karin Weig, Kornelia Kraus, Marina Zilk und Isabella Bauer. Auf ihren Altsaxofons trugen Tanja Janker und Lena Federl zum Klang bei, sowie Anna Nahrhaft, Marina Schwarz und Margret Greß mit Tenorsaxofons. Bis weit nach Mitternacht lauschte das Publikum den Klängen des Ensembles.

 
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