Waidhaus
26.09.2023 - 12:19 Uhr

Bundespolizei stellt in Waidhaus und Waldsassen verbotene Waffen sicher

Die Bundespolizei Waidhaus stößt immer häufiger auf verbotene Waffen. Jetzt haben Zivilfahnder in Waidhaus und Waldsassen zwei Springmesser, einen Schlagring und ein Reizstoffsprühgerät sichergestellt.

Bei Kontrollen entlang der Autobahn entdecken die Fahnder der Bundespolizei Waidhaus immer häufiger in Deutschland verbotene Waffen. Symbolbild: Bundespolizei / exb
Bei Kontrollen entlang der Autobahn entdecken die Fahnder der Bundespolizei Waidhaus immer häufiger in Deutschland verbotene Waffen.

Die Bundespolizei Waidhaus verzeichnet einen Anstieg bei Waffendelikten. Laut einer Mitteilung der Inspektion wurden bei Kontrollen zwischen Januar und Juli dieses Jahres 177 verbotene Waffen entdeckt. Im Vergleichszeitraum 2022 seien es 166 Waffen gewesen – ein Anstieg um 7 Prozent. Allein im Juni 2023 seien in Waidhaus 14 Schlagringe, 12 Spring- und 7 Butterflymesser sichergestellt worden, so die Bundespolizei. Am Freitag und Samstag entdeckten die Zivilfahnder zwei Springmesser, einen Schlagring und ein Reizstoffsprühgerät bei Kontrollen in Waidhaus und Waldsassen.

Den Schlagring fanden die Fahnder am Freitagnachmittag im Beifahrerraum eines von einem 21-Jährigen gefahrenen Autos in Waldsassen. An der A 6 in Waidhaus kassierten die Zivilfahnder ebenfalls am Freitagnachmittag zwei Springmesser, die ein 30-Jähriger bei sich führte. Er war kurz zuvor über die Grenze eingereist. Am Samstagabend entdeckte die Bundespolizei das in Deutschland verbotene Pfefferspray in der Mittelkonsole des Autos eines 25-Jährigen.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass registrierte Verstöße gegen das Waffengesetz in jedem Fall zur Anzeige gebracht und verbotene Gegenstände sichergestellt werden. So landeten auch alle am Freitag und Samstag gefundenen Waffen in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion.

 
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