Waidhaus
21.06.2024 - 12:46 Uhr

Bundespolizei Waidhaus beschlagnahmt verbotene Messer

Die Bundespolizei Waidhaus findet bei Kontrollen an der A6 verbotene Waffen. Zwei gesuchte Männer hatten außerdem noch offene Geldstrafen zu bezahlen.

Die Waidhauser Bundespolizeibeamten beschlagnahmten diese drei verbotenen Messer. Bild: Bundespolizei Waidhaus
Die Waidhauser Bundespolizeibeamten beschlagnahmten diese drei verbotenen Messer.

Bei Reisenden entdeckten Beamte der Bundespolizei Waidhaus in der Kontrollstelle an der A6 bei Waidhaus am Donnerstag, 20. Juni, zwei verbotene Pfeffersprays, zwei Springmesser, ein Butterflymesser und einen Teleskop-Schlagstock. Wie die Bundespolizei mitteilt, mussten die Besitzer die gefährlichen Gegenstände abgeben. Die Personen erhielten außerdem Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.

Bei weiteren Kontrollen griffen die Polizisten außerdem Personen auf, die noch eine Rechnung mit der Justiz offen hatten. Bei einem Rumänen stellten die Beamten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main fest. Der 56-Jährige hatte aus einer Verurteilung wegen Diebstahls noch 840 Euro Geldstrafe offen. Der Mann konnte die Summe bezahlen und ersparte sich so eine Ersatzfreiheitsstrafe von 56 Tagen.

Ein Bulgare wurde von der Staatsanwaltschaft Hagen gesucht. Er musste noch 630 Euro aus einer Verurteilung wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zahlen. Der 29-Jährige war nicht in der Lage die Summe zu bezahlen. Die Bundespolizei lieferte ihn am Freitagvormittag in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein.

 
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