Fahnder der Bundespolizei Waidhaus vollstreckten am Wochenende vier Haftbefehle und kassierten dabei 8200 Euro ein. Der erste Fall war ein 44-jähriger Deutscher, der in einem Bus von Prag nach Amsterdam unterwegs war. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main suchte ihn, da er eine Geldstrafe von 700 Euro wegen Sachbeschädigung nicht bezahlt hatte. Er beglich die Summe und durfte seine Reise fortsetzen.
Dann ging den Fahndern ein Rumäne ins Netz, den die Staatsanwaltschaft Memmingen wegen Betruges suchte. 1800 Euro Geldstrafe war der 44-Jährige schuldig. Er bezahlte die Strafe und entging so einer Ersatzfreiheitsstrafe.
Den dicksten Fisch erwischten die Beamten am Sonntag, 24. Januar. Ein verurteilter Schleuser aus Albanien war noch 5000 Euro schuldig. Nach einem bewachten Gang zum EC-Automaten und der Bezahlung der Summe, durfte der 40-Jährige seine Reise fortsetzen.
700 Euro zahlte schließlich ein Rumäne, um weiter auf freiem Fuß zu bleiben. Die Staatsanwaltschaft Passau suchte den 42-Jährigen wegen Urkundenfälschung.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.